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Sind wir endlich in der Zukunft angekommen? Diese Frage stellen sich noch immer zahllose Russlanddeutsche, die nach dem Zerfall der Sowjetunion ins Land ihrer Vorfahren übersiedelten. Wie Jakob und Maria Lorenz und ihre Kinder Wjatscheslaw und Tatjana. In einem ebenso lehrreichen wie humorvollen Buch beschreiben hier vier Anpassungskünstler einen kurvenreichen Weg, der von Kasachstan über Lettland in die bundesdeutsche Integration führt.

Produktbeschreibung
Sind wir endlich in der Zukunft angekommen? Diese Frage stellen sich noch immer zahllose Russlanddeutsche, die nach dem Zerfall der Sowjetunion ins Land ihrer Vorfahren übersiedelten. Wie Jakob und Maria Lorenz und ihre Kinder Wjatscheslaw und Tatjana. In einem ebenso lehrreichen wie humorvollen Buch beschreiben hier vier Anpassungskünstler einen kurvenreichen Weg, der von Kasachstan über Lettland in die bundesdeutsche Integration führt.

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Autorenporträt
Michael Stührenberg, geboren in einem Dorf am Teutoburger Wald, ist ein seit langem in Paris ansässiger Weltreporter und Buchautor, der sowohl in Deutsch als auch in Französisch publiziert. Der Großteil seiner Reportagen erscheint in dem Magazin GEO - über 100 in drei Jahrzehnten. Viele dieser Geschichten handeln von "unwichtigen" Menschen in einem geografischen "Abseits": etwa in Wüsten, Urwäldern oder auf abgelegenen Inseln. Bekannt wurde Stührenberg zudem als Langzeitreporter in Konfliktgebieten wie El Salvador, Nicaragua, Kolumbien, Angola, Mogadischu, Mali, Niger, Kongo, das türkische wie das irakische Kurdistan. Im Zuge der Corona-Krise und der damit verbundenen Reisebeschränkungen entdeckte Stührenberg seine Leidenschaft für Biografien oder, wie er es nennt, "Reportagen in den Leben der Anderen". 2020 verfasste er gemeinsam mit der österreichischen Cellistin Heidi Litschauer deren umfangreiche Lebensbeschreibung "Das Cello und ich". Unmittelbar darauf folgt nun diese spannende Geschichte über die russland-deutsche Familie Lorenz und ihren sehr weiten "Heimweg", der binnen einer Genration aus der kasachischen Steppe über Lettland an Schwarzwaldrand führt.