Wir leben in einem parasitären System. Darin ist die schnelle Mitnahme von Gewinn, Shareholderdividenden und Bankerboni attraktiver als das Schaffen von Wert, als der produktive Prozess, der eine gesunde Wirtschaft und Gesellschaft antreibt. Wir verwechseln die Schöpfer mit den Abschöpfern und haben den Blick dafür verloren, was wirklich Wohlstand schafft. Die renommierte amerikanisch-italienische Ökonomin Mariana Mazzucato stellt in ihrem neuen Buch die für die Veränderung unseres Wirtschaftssystems entscheidende Frage: Wer schöpft Werte und wer zerstört sie? Im Kern geht es darum, in welcher Welt wir eigentlich leben wollen. Wir brauchen einen neuen Kapitalismus, von dem alle etwas haben! "Eine Ökonomin entzieht der Businesselite die Lizenz zum Auftrumpfen." manager magazin
»Angesichts der Frage, wie wir nachhaltiges Wirtschaftswachstum fördern und zunehmender Ungleichheit entgegenwirken können, stellt das Buch von Mariana Mazzucato eine wichtige Diskussionsbasis dar. Ich kann es daher nur jedem als Lektüre empfehlen.« Friederike Welter, Präsidentin des Instituts für Mittelstandsforschung in Bonn, wiwo.de, 14. Oktober 2020»Ein Virus krempelt die Ordnung um. Der Staat, vielerorts als Bürokratiemonster verschrien, das auch noch Steuern dafür verlangt, wird zum Retter in der Not. Da kommt ein Buch gerade zur richtigen Zeit.« Rita Flubacher, Tages-Anzeiger, 6. April 2020»Ich glaube, das hilft, um sich die Zukunft vorzustellen.« Papst Franziskus, Vatican News, 30. März 2020»Wie kann es sein, dass wir heute widerspruchslos akzeptieren, ein bloßes Aufbewahren und Verwalten von Geld sei produktiv? Mazzucato erinnert daran: Bis in die 1960er galt der Finanzsektor im Sinne des BIP nicht als wertschöpfend. Heute rechtfertigen Banker ihre astronomischen Saläre damit, was für Gewinne sie einfahren, und nehmen das als Beleg für Produktivität. Wie es dazu kam, zerpflückt Mazzucato gründlich. Und schlägt vor, was dagegen getan werden könnte.« Pepe Egger, Der Freitag, 11. Dezember 2019»Mazzucato plädiert fur eine Stakeholder-Perspektive mit sozialen und nachhaltigen Zielen, die Management, Beschäftigte und Konsumenten, also Unternehmen und Gesellschaften, angemessen beteiligt. Sie leistet einen lesenswerten Beitrag fur eine von ihr geforderte neue Ökonomie der Hoffnung.« Norbert Fabian, Publik-Forum, 26. Juli 2019»Die Ökonomin rückt in ihrem wichtigen Buch die Verhältnisse Seite um Seite gerade und geht dabei wohltuend differenziert vor.« Caspar Dohmen, Deutschlandfunk »Andruck - Das Magazin für Politische Literatur«, 15. April 2019 »Gut lesbar und äusserst lehrreich.« Markus Diem Meier, Tages-Anzeiger, 18. März 2019