13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Beruf und Arbeitsmarkt: Chancengleichheit für alle?, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist ein Mann wirklich ein „echter Mann“? Und was genau ist eigentlich Männlichkeit? Lässt sich überhaupt in Zeiten, in denen das scheinbar „stärkere Geschlecht“ bereits schulisch in einer tiefen Bildungs- und Leistungskrise steckt, überhaupt noch von Männlichkeit sprechen, wenn im Klassenzimmer „die Ramona bestimmt, was gespielt wird“? In…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Beruf und Arbeitsmarkt: Chancengleichheit für alle?, Sprache: Deutsch, Abstract: Wann ist ein Mann wirklich ein „echter Mann“? Und was genau ist eigentlich Männlichkeit? Lässt sich überhaupt in Zeiten, in denen das scheinbar „stärkere Geschlecht“ bereits schulisch in einer tiefen Bildungs- und Leistungskrise steckt, überhaupt noch von Männlichkeit sprechen, wenn im Klassenzimmer „die Ramona bestimmt, was gespielt wird“? In der vorliegenden Hausarbeit werden dazu im ersten Teil allgemeine Aussagen zur Konstruktion von Männlichkeit getroffen und diskutiert. Diese Aussagen sollen weiterhin in einen Zusammenhang mit dem biologischen und dem sozialen Geschlecht gestellt und verstärkt auf den schulischen Kontext hin analysiert werden, um im Anschluss daran zu klären, was denn nun „typisch männlich“ ist und ob sich aus diesem Verhalten Nachteile für die Jungen ergeben – ganz im Sinne des Titels „Wie männlich darf ein Junge sein?“. Im zweiten Teil wird dann die eingangs erwähnte Bildungs- und Leistungskrise thematisiert. Um einen möglichst vollständigen Eindruck vermitteln zu können, sollen dazu einige Entwicklungstrends aufgezeigt und erläutert werden. Da hierbei immer wieder der Begriff der Geschlechtergerechtigkeit fällt, ist es notwendig sich speziell deren beiden Welten von Anspruch und Wirklichkeit zu widmen. Die Aufarbeitung dieser Inhalte wird abschließend in alternativen Handlungsoptionen münden. Hier werden Ansätze dargestellt und erklärt, wie es gelingen kann eine höhere Chancengleichheit und mehr Gleichberechtigung im Schulsystem zu gewährleisten. Die starke Ausrichtung auf die Probleme der Jungen soll die Stellung und die exzellenteren Leistungen der Mädchen (im Mittelwert) nicht in ein schlechtes Licht rücken. Im Zusammenhang dieser Arbeit ist es lediglich von enormer Bedeutung ein Problembewusstsein über die schulische Lebenswelt der „Männer von morgen“ auszubilden.