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»Teresa Präauer verbindet (...) auf einzigartige Weise Witz, Analyse und existentielle Unruhe.« (aus der Jurybegründung zum Bremer Literaturpreis 2024) Wie hat dein Großvater eigentlich seinen Apfel gegessen? Erinnerst du dich daran, wie er sein Messer in der Hand gehalten hat? Machen wir es heute denn anders? Dieses Buch ist ein Geschenk: Die Erinnerung an das Verspeisen eines Apfels ist eine Geschichte über die Arbeit des Schreibens selbst. Von der Schale durch das Fruchtfleisch bis zum Kern ist der Geschmack dieses Textes Teresa Präauers Literatur in a nutshell. Gehalten wurde die Rede…mehr

Produktbeschreibung
»Teresa Präauer verbindet (...) auf einzigartige Weise Witz, Analyse und existentielle Unruhe.« (aus der Jurybegründung zum Bremer Literaturpreis 2024) Wie hat dein Großvater eigentlich seinen Apfel gegessen? Erinnerst du dich daran, wie er sein Messer in der Hand gehalten hat? Machen wir es heute denn anders? Dieses Buch ist ein Geschenk: Die Erinnerung an das Verspeisen eines Apfels ist eine Geschichte über die Arbeit des Schreibens selbst. Von der Schale durch das Fruchtfleisch bis zum Kern ist der Geschmack dieses Textes Teresa Präauers Literatur in a nutshell. Gehalten wurde die Rede anlässlich der Verleihung des prestigereichen Bremer Literaturpreises im Januar 2024. Ergänzt durch einen bisher unveröffentlichten Originaltext der Schriftstellerin.

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Autorenporträt
Teresa Präauer geb. 1979, studierte Germanistik und bildende Kunst. Im Wallstein Verlag erschienen die Romane »Für den Herrscher aus Übersee«, »Johnny und Jean« und »Oh Schimmi« sowie der Großessay »Tier werden«, das Geschichtenbuch »Das Glück ist eine Bohne« und der Erzählband »Mädchen«, dessen theoretischen Unterbau Präauers Ende 2021 gehaltenen Zürcher Poetikvorlesungen bilden. Sie wurde unter anderem mit dem aspekte-Literaturpreis (2012), dem Erich-Fried-Preis (2017), dem Ben-Witter-Preis (2022) und dem Bremer Literaturpreis (2024) ausgezeichnet. Teresa Präauer lebt in Wien.
Rezensionen
»ein Manifest in Sachen Genauigkeit, Hingabe und Bescheidenheit« (Gallus Frei-Tomic, literaturblatt.ch, 08.08.2024) »Es ist in ihr Schreiben eine gewisse Ruhe eingekehrt. Eine heitere Ruhe, in der man sich aber nie ausruhen sollte, weil dann doch immer wieder eines ihrer Wortspiele irritiert.« (Konrad Holzer, Buchkultur, Herbst 2024) »Ich bin beeindruckt von der Gabe, mittels bildender Kunst Literatur und mittels Literatur bildende Kunst zu machen. (...) Nichts was Teresa Präauer macht ist ohne diese poetologische, selbstreflexive Komponente zu lesen, aber diese poetologische Selbstreflexion drängt sich zu keinem Zeitpunkt auf und das gelingt den wenigsten.« (Katja Gasser, LESE.AUSLESE in der Österreichischen Gesellschaft für Literatur (ÖGfL), 16.12.2024)