Der Autor setzt sich kritisch mit dem Christentum auseinander. Zweifel an dem von jenem propagierten Menschenbild, das ihm während seiner römisch-katholischen Sozialisierung vermittelt wurde, gaben den Startschuss hierzu. Der (sicherlich auch katholisch gefärbte) Blick richtet sich auf das christliche Glaubensgebäude mit seinen ideologischen Grundlagen, Prinzipien und Dogmen, seinen Forderungen, Verheißungen und Lehrsätzen. Es geht allerdings weniger um eine umfängliche Kritik als vielmehr darum, ausgewählte Aspekte des Christentums aus der Sicht eines religiös Erzogenen und Indoktrinierten zu beleuchten. Neben Themen wie ¿Theodizee`, ¿christliche Moral`, ¿Jesus` oder ¿Frauen und Sexualität` befasst sich Wolfgang Beyen mit dem widersprüchlichen Verhältnis von ¿Vernunft und Glaube` - und dem durch ihn erworbenen Reichtum. Die christlichen Vertreter wähnen sich im Besitz der "Wahrheit". Das lehnt der Autor ab und plädiert stattdessen für die "Idee der kritischen Prüfung".
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