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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Schulsystem umfasst neben einem ausdifferenzierten Sonderschulsystem allgemeinbildende Schulformen, an denen eine inklusive Beschulung durchgeführt wird. Dabei werden in den einzelnen Bundesländern Deutschlands divergente Konzepte des gemeinsamen Unterrichts von lernbeeinträchtigten und nicht lernbeeinträchtigten Schülerinnen und Schülern realisiert. Innerhalb der letzten Jahre ist die Anzahl der Lernenden mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Das deutsche Schulsystem umfasst neben einem ausdifferenzierten Sonderschulsystem allgemeinbildende Schulformen, an denen eine inklusive Beschulung durchgeführt wird. Dabei werden in den einzelnen Bundesländern Deutschlands divergente Konzepte des gemeinsamen Unterrichts von lernbeeinträchtigten und nicht lernbeeinträchtigten Schülerinnen und Schülern realisiert. Innerhalb der letzten Jahre ist die Anzahl der Lernenden mit einem diagnostizierten Förderbedarf, die in allgemeinbildenden Einrichtungen beschult werden, fortlaufend gestiegen. Im Jahr 2008 waren es circa achtzehn Prozent aller Schüler mit einem Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung, die allgemeine Schulen besuchten, 2015 bereits über 34 Prozent. Das sind ungefähr 80.000 Kinder und Jugendliche mit einem sonderpädagogischen Förderbedarf, die in einem inklusiven Unterricht lernen. Der gemeinsame Unterricht von Förder- und Regelschülern stellt für die Schulen und Lehrpersonen eine Herausforderung dar. Mit welchem Einsatz von Aufgaben erreicht man Schüler mit und ohne Lernbeeinträchtigung und wie lässt sich gleichzeitig eine hohe Unterrichtsqualität bewahren?