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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Hochschule für Musik Köln, Veranstaltung: Musikpädagogischer Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrkräfte und Psychologen bestätigen zunehmend, dass Musikerziehung bei weitem mehr leistet, als die Lehrpläne vorgeben. Musizieren besteht aus einer Kombination von konstanter, kontinuierlicher Achtsamkeit und Vorausplanung bei einer sich ständig verändernden physischen Beanspruchung. In keinem anderen Unterrichtsfach muss ein Kind gleichzeitig vier bis fünf Entscheidungen treffen und diese dann…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik - Allgemeine Didaktik, Erziehungsziele, Methoden, Hochschule für Musik Köln, Veranstaltung: Musikpädagogischer Grundkurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Lehrkräfte und Psychologen bestätigen zunehmend, dass Musikerziehung bei weitem mehr leistet, als die Lehrpläne vorgeben. Musizieren besteht aus einer Kombination von konstanter, kontinuierlicher Achtsamkeit und Vorausplanung bei einer sich ständig verändernden physischen Beanspruchung. In keinem anderen Unterrichtsfach muss ein Kind gleichzeitig vier bis fünf Entscheidungen treffen und diese dann kontinuierlich über eine längere Zeitstrecken abarbeiten. Daher kann beim Musikunterricht von einer „erzieherischen Erfahrung von einzigartigem Wert“ gesprochen werden. Die vorliegende musikpädagogische Hausarbeit wurde hauptsächlich unter Berücksichtigung zweier Werke konzipiert: Hans-guck-in-die-Luft und Zappelphilipp in Musikschule und allgemein bildender Schule von Katrin BRANDL und Kinder optimal fördern – mit Musik von Hans Günter BASTIAN. Beide Werke analysieren etwaige positive Auswirkungen der Musikerziehung auf die Intelligenz, das Sozialverhalten, die Aufmerksamkeit und die Konzentration sowie die Leistung bei Grundschulkindern. An dieser Stelle soll zunächst die Reaktion des menschlichen Gehirns in Verbindung mit Musik aufgegriffen werden, bevor näher auf die Auswirkungen der Musikerziehung sowohl bei Nicht-AD(H)D-Kinder als auch bei AD(H)D-Kinder eingegangen wird.