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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute werden die Kinder multimedial groß: Ob zu Hause, in der Schule, im Hort oder im Restaurant: Überall gibt es Computer. Und die werden eifrig genutzt: 90 Prozent der Kinder waren schon einmal im Internet, durchschnittlich surfen sie mehr als fünf Stunden wöchentlich. Die unter 13-Jährigen kommen auf dreieinhalb Stunden, die 13- bis 16-Jähringen sogar auf knapp acht Stunden pro Woche. Doch wie entdecken Kinder das Internet? Was interessiert Kinder am und im Internet?…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Heute werden die Kinder multimedial groß: Ob zu Hause, in der Schule, im Hort oder im Restaurant: Überall gibt es Computer. Und die werden eifrig genutzt: 90 Prozent der Kinder waren schon einmal im Internet, durchschnittlich surfen sie mehr als fünf Stunden wöchentlich. Die unter 13-Jährigen kommen auf dreieinhalb Stunden, die 13- bis 16-Jähringen sogar auf knapp acht Stunden pro Woche. Doch wie entdecken Kinder das Internet? Was interessiert Kinder am und im Internet? Was macht ihnen Spaß, was Probleme? Wie gehen sie bei der Suche vor? Und was bedeutet Internetkompetenz im Kindesalter? Je älter und lesekundiger Kinder werden, desto mehr weckt das Internet ihre Neugierde. Dafür sorgen schon allein die Fernsehanbieter, wenn sie mit Mitmach-Aktionen und Star-Informationen ihr junges Publikum dazu einladen, sie im Netz zu besuchen. Das Internet sichert sich im Alltag der Kinder also seinen Platz und es hat wie alle Medien einiges zu bieten: Es kann unterhalten, Wissen vermitteln, informieren, zum Mitmachen und Mitreden anregen, und auch einen Blick über den Tellerrand gewähren. Doch häufig benötigen Kinder die Unterstützung von Erwachsenen, die sich auskennen. Denn wie bei der Nutzung aller Medien können Kinder auch im Internet ins Stolpern geraten. Aufgabe (me-dien-)pädagogischen Handelns muss es deshalb sein, Kinder bei ihrem Besuch im Netz zu begleiten, sie zu stärken und ihnen die Vielfalt der Angebote zu erschließen, die kindgerecht und gelungen sind. Das allerdings setzt Wissen über die Beschaffenheit der kinderrelevanten Internetlandschaft voraus. Hier aber sehen sich Eltern und PädagogInnen oft vor die schwierige Aufgabe gestellt, im Dschungel der Angebote den Überblick zu bewahren und die für Kinder brauchbaren Websites ausfindig zu machen. Im Folgenden soll der kinderspezifische Internetumgang einen Aspekt dieser schriftlichen Arbeit darstellen. Des Weiteren soll die Bedeutung des Internets im Alltag der Kinder aufgezeigt werden, indem der Frage nachgegangen wird, wie Kinder das Internet in ihrer Freizeit (Familie) nutzen. Außer-dem soll betrachtet und dargelegt werden, auf welche Angebote die Kinder im Internet stoßen und welche Rolle das soziale Umfeld sowie unterschiedliche Lernumgebungen für den gewinnbringenden Umgang mit dem Internet spielen. Überdies soll geklärt werden, ob und wie unterschiedliche Nutzungsstile von Computer und Internet zur Bildungsbenachteiligung von Kindern führen können.