Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Brecht und die Ökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf den ersten Blick mag die Frage "Wie politisch ist die heilige Johanna der Schlachthöfe" obsolet wirken. Die Johanna gilt immerhin als erstes großes Lehrstück Brechts und hat deutlich gesellschaftskritische Züge - was also soll daran nicht politisch sein? Im Folgenden wird zunächst einmal die Entstehungsgeschichte (2.) des Stücks beleuchtet. Das ist in diesem Fall besonders wichtig, weil sie ein Potpourri an ideologischen, literarischen und weltgeschichtlichen Einflüssen eröffnet, was bei der Einschätzung des Werks von großem Nutzen sein wird. Sodann folgt eine kurze Zusammenfassung des Inhalts (3.) mit besonderem Fokus auf der Wirtschaftshandlung und einer kurzen Erwähnung verschiedener logischer Schwächen im Handlungsaufbau. Als nächstes werden die beiden Hauptfiguren Johanna (4.) und Mauler (5.) genauer unter die Lupe genommen. Dabei geht es vor allem darum, ein klares Bild von den Figuren zu bekommen, die durchaus vielschichtig angelegt sind. Zuletzt darf eine genauere Untersuchung der Einflüsse durch die Schriften von Karl Marx (6.) nicht fehlen, denn sie sind auffällig und für eine Einschätzung der politischen Bedeutung des Stücks natürlich sehr wichtig. Im Abschluss (7.) werden dann die gesammelten Erkenntnisse auf die Leitfrage bezogen: Wie politisch ist die heilige Johanna der Schlachthöfe?
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