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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die empirische Performance von zwei herkömmlichen und fünf alternativen Diversifikationsmethoden untersucht. Vertreter der modernen Portfoliotheorie sind der Erwartungswert-Varianz- und der Minimum-Varianz-Optimierungsansatz. Beide Modelle werden zudem durch die General Variance-Based Gewichtsbeschränkung erweitert, um unrealistische Portfoliozusammenstellungen zu verhindern. Im Gegensatz dazu werden…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die empirische Performance von zwei herkömmlichen und fünf alternativen Diversifikationsmethoden untersucht. Vertreter der modernen Portfoliotheorie sind der Erwartungswert-Varianz- und der Minimum-Varianz-Optimierungsansatz. Beide Modelle werden zudem durch die General Variance-Based Gewichtsbeschränkung erweitert, um unrealistische Portfoliozusammenstellungen zu verhindern. Im Gegensatz dazu werden Verfahren getestet, die zum Ziel die Vereinfachung des Investitionsprozesses haben – die Marktkapitalisierungs-, die Umsatz- sowie die Gleichgewichtung. Die Frage nach der Anwendbarkeit der Diversifikationsmodelle ist für Kleinanleger besonders relevant, weil sie oftmals über die Daten oder Wissen nicht verfügen, die komplexen Berechnungen der modernen Portfoliotheorie durchzuführen. Diese Studie versucht zu klären, ob heuristische Diversifikationsmethoden auf dem deutschen Mid Cap Aktienmarktsegment generell besser oder schlechter abschneiden als die klassischen Verfahren. Der Nobelpreisträger Harry Markowitz bezeichnete die Diversifikation als „the only free lunch in investing“. Er legt das Konzept vor, dass sich das Risiko eines Portfolios aus Finanzanlagen durch die Addition weiterer Anlagen vermindern lässt. Seine moderne Portfoliotheorie, die sowohl die Rendite- als auch die Risikoeigenschaften der Wertpapiere berücksichtigt, wird bis heute als Grundlage für die effiziente Diversifikation von Aktien benutzt. Trotz ihrer theoretischen Überlegenheit ist ihre Anwendung in der Praxis jedoch nicht ohne Weiteres gewährleistet. Seit deren Konzipierung im Jahr 1952 wurden neue Verfahren entwickelt, die versuchen, die empirische Schwächen des Markowitzschen Modells bei der Vermögensaufteilung zu bewältigen. Diese alternative Diversifikationsmethoden basieren sowohl auf theoretisch fundierten Befunden als auch auf heuristischen Entscheidungsregeln. In der Literatur herrscht jedoch Uneinigkeit, ob sie in der Praxis besser oder schlechter als der klassische Ansatz abschneiden. Viele Studien kommen unter unterschiedlichen Bedingungen zu andersartigen Ergebnissen.