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Wie sieht ein »richtiger«, »normaler« oder »gesunder« Umgang mit Emotionen aus? Abhängig vom sozio-historischen Kontext fallen die Antworten auf diese Frage ganz unterschiedlich aus. Manuela Beyer zeichnet nach, wie sich Vorstellungen von Gefühlen und Emotionsmanagement seit den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland verändert haben. Anhand einer Diskursanalyse der Ratgeberseiten der Jugendzeitschrift BRAVO zeigt die Studie, wie sich gesellschaftliche Ansprüche an das Management von Emotionen gewandelt haben. Jenseits von Thesen einer zunehmenden Befreiung oder aber Unterdrückung von…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht ein »richtiger«, »normaler« oder »gesunder« Umgang mit Emotionen aus? Abhängig vom sozio-historischen Kontext fallen die Antworten auf diese Frage ganz unterschiedlich aus. Manuela Beyer zeichnet nach, wie sich Vorstellungen von Gefühlen und Emotionsmanagement seit den 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland verändert haben. Anhand einer Diskursanalyse der Ratgeberseiten der Jugendzeitschrift BRAVO zeigt die Studie, wie sich gesellschaftliche Ansprüche an das Management von Emotionen gewandelt haben. Jenseits von Thesen einer zunehmenden Befreiung oder aber Unterdrückung von Gefühlen wird deutlich, welche neuen emotionalen Praktiken sich entwickelt haben.
Autorenporträt
Manuela Beyer ist Postdoc in der BMBF-Nachwuchsgruppe REKLIMA – Rechtsextremismus versus Klimaschutz? Nationalistische Opposition in einem transnationalen Politikfeld am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung in Dresden.
Rezensionen
»Ein Buch, das man mit großem Gewinn liest. Es bereichert gleichermaßen die Emotionssoziologie, die Geschlechterforschung und auch das Themenfeld des sozialen Wandels. Zugleich zeigt es eindrucksvoll das hohe Entdeckungspotenzial einer fundierten Wissenssoziologischen Diskursanalyse.« Prof. Dr. Karl Lenz, Socialnet.de, 02.09.2024