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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 2,3 , Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Deutsch-Israelische Beziehungen 1949-1995, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die so genannten „Yom Kippur“ Krieg aus dem Oktober 1973. Ägyptische und syrische Truppen hatten am 6. Oktober 1973 israelische Stellungen auf der Sinaihalbinsel und auf den Golanhöhen angegriffen. Der 6. Oktober wurde ausgewählt, weil die israelis an diesem Tag das Yom Kippur Fest feierten und deshalb nur mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europas - Europa ab kaltem Krieg, Note: 2,3 , Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar ), Veranstaltung: Deutsch-Israelische Beziehungen 1949-1995, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit geht es um die so genannten „Yom Kippur“ Krieg aus dem Oktober 1973. Ägyptische und syrische Truppen hatten am 6. Oktober 1973 israelische Stellungen auf der Sinaihalbinsel und auf den Golanhöhen angegriffen. Der 6. Oktober wurde ausgewählt, weil die israelis an diesem Tag das Yom Kippur Fest feierten und deshalb nur mit Verzögerung auf die Angriffe reagieren konnten. Der Einmarsch war von langer Hand geplant dennoch erklärten die arabischen Staaten, sie würden sich gegen israelische Aggressionen verteidigen. Ziel dieser Hausarbeit ist es, die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik und Israel direkt nach dem Ausbruch des vierten Nahostkrieges zu untersuchen. Es geht um die Frage, welche Haltung die Bundesrepublik zum Staat Israel in dieser dramatischen Situation eingenommen hat. Stand man Israel als Bündnispartner zur Seite, blieb Deutschland neutral oder distanzierte sich die Bundesrepublik gar von Israel? Der 8. Oktober 1973 ist für die Beziehungen der beiden Staaten deshalb so interessant, weil die Israelis zu diesem Zeitpunkt von den arabischen Truppen in die Defensive gedrängt worden waren und damit rechnen mussten, eine Niederlage in diesem Krieg zu erleiden. Um die deutsch-israelischen Beziehungen zu diesem Zeitpunkt zu untersuchen, werden im Folgenden zwei Quellen analysiert und anschließend verglichen. Analyse und Vergleich dieser beiden Quellen sind deshalb sinnvoll, weil es sich um Gesprächsprotokolle zwischen dem damaligen Bundesaußenminister Scheel und den Botschaftern einiger arabischer Staaten einerseits und dem Botschafter Israels andererseits handelt. Die arabischen Staaten haben das Verhältnis Deutschlands zu Israel seit der Gründung des jüdischen Staates beeinflusst und zeitweise sogar bestimmt. Die Haltung der Bundesrepublik zu den Arabern dürfte daher mindestens ebenso aufschlussreich für die Frage nach den deutsch-israelischen Beziehungen sein, wie die Notizen des Gesprächs zwischen Scheel und Ben-Horin. In einem kurzen Fazit wird schließlich eine Aussage über das Verhältnis Deutschlands zu den Konfliktparteien getätigt.