13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,0, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Studienmodul Zeichentheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich das neue Phänomen der NFT's in die schon seit 60 Jahren bestehende Tradition der computerbasierten Kunst einordnen? Bereits am Ende 1950er Jahren wurden die ersten Versuche unternommen mit Hilfe der modernen Technologien, damals der Computertechnik, neue Möglichkeiten für Schaffung von Kunst zu erschließen und damit die Technologie, Wissenschaft und Kunst zusammenzubringen. Für…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,0, Bauhaus-Universität Weimar, Veranstaltung: Studienmodul Zeichentheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie lässt sich das neue Phänomen der NFT's in die schon seit 60 Jahren bestehende Tradition der computerbasierten Kunst einordnen? Bereits am Ende 1950er Jahren wurden die ersten Versuche unternommen mit Hilfe der modernen Technologien, damals der Computertechnik, neue Möglichkeiten für Schaffung von Kunst zu erschließen und damit die Technologie, Wissenschaft und Kunst zusammenzubringen. Für Beantwortung der Frage wurde der Hauptteil der Arbeit in drei Teile gegliedert, Technisierung, Digitalisierung und Tokenisierung der Kunst. Im ersten Teil, also dem zweiten Kapitel, wird eine kurz zusammenfasste, chronologische Geschichte der frühen Phase der Computerkunst dargestellt und im zweiten Abschnitt dieses Teils die meiner Ansicht nach wichtigsten Theorien erläutert, auf den sich die Computerkunst stützt, Informationsästetik, Kybernetische Kunsttheorie und Theorie der Konzeptkunst. Das Kapitel bezieht sich hauptsächlich auf das Buch “Computergrafik - Computerkunst” von Herbert W. Franke, einem Pioner der frühen Computerkunst, und den Text “Visuelle Intelligenz: Das erste Jahrzehnt der Computerkunst (1965-1975)” von Frank Dietrich. Der zweiter Teil handelt von den wichtigsten Entwicklungen in der digitalen Kunst seit 1990er bis heute und basiert auf Texten der Künstler, Medien- und Kunsttheoretiker Peter Weibel. Folgend wird die Entstehung der Internet- bzw. Netzkunst erläutert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Tendenz, dass digitale Kunstwerke immer öfter mit einem nicht austauschbaren Token in einer Blockchain registriert werden, um die Besitzrechte auf das Werk nachweisen und verkaufen zu können, und liefert basierend auf dem Sonderbericht der Europäischen Blockchain Observatorium und Forum, die grundsätzlichen Informationen über die Anwendung von NFTs für digitale Kunst. Ein kurzer Ausblick auf die Gegenwart der Krypro-Kunst beschließt die Arbeit.