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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Universität Bremen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Qualitative Methoden der Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte über postfaktische Politik, die sich durch „gefühlte Wahrheiten“ als Argumentationsgrundlage auszeichnet, hat in der politischen und medialen Diskussion an Bedeutung gewonnen. Im Kontext von Populismus und Fake-News geht es um das Nutzen von Emotionen statt Fakten zur Mobilisierung von Interessengruppen. Dabei spielen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Universität Bremen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Qualitative Methoden der Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Debatte über postfaktische Politik, die sich durch „gefühlte Wahrheiten“ als Argumentationsgrundlage auszeichnet, hat in der politischen und medialen Diskussion an Bedeutung gewonnen. Im Kontext von Populismus und Fake-News geht es um das Nutzen von Emotionen statt Fakten zur Mobilisierung von Interessengruppen. Dabei spielen Social-Media-Plattformen wie Twitter eine Schlüsselrolle. Insbesondere während der Corona-Pandemie hat die Kommunikation auf diesen Plattformen zugenommen, wobei auch Verschwörungstheorien und falsche Informationen verbreitet werden. Politiker nutzen Twitter zur Kommunikation mit der Wählerschaft, was die Verbreitung von postfaktischen Informationen erleichtert. Mit der bevorstehenden Digitalisierung von Wahlkämpfen, beispielsweise im Kontext der Bundestagswahlen 2021 in Deutschland, steigt die Sorge um die Veränderung der politischen Kommunikation und das Potenzial zur Förderung einer postfaktischen Diskussionskultur. Der Fokus liegt dabei auf den aktuellen Mitgliedern des Bundestags, da die meisten von ihnen auf Twitter aktiv sind.