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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Statistisch gesehen sind afghanische Flüchtlinge eine zahlenmäßig große Einwanderungsgruppe, mit der sich besonders auf politischer Ebene auseinandergesetzt wird. Parallel dazu lassen sich in der sozialwissenschaftlichen Forschungslandschaft nur wenige Studien verzeichnen, die sich mit der Lebenssituation der in Deutschland lebenden Afghanen im Allgemeinen und der zweiten Generation afghanischstämmiger…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Statistisch gesehen sind afghanische Flüchtlinge eine zahlenmäßig große Einwanderungsgruppe, mit der sich besonders auf politischer Ebene auseinandergesetzt wird. Parallel dazu lassen sich in der sozialwissenschaftlichen Forschungslandschaft nur wenige Studien verzeichnen, die sich mit der Lebenssituation der in Deutschland lebenden Afghanen im Allgemeinen und der zweiten Generation afghanischstämmiger MigrantInnen im Besonderen beschäftigen. Letztere steht im Fokus der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von den quantitativ gegeben Erkenntnissen zur Bedeutung der sozialen Position und dem Bildungsniveau der Eltern auf die schulische Entwicklung von Kindern bzw. Jugendlichen mit Migrationshintergrund, möchte ich hier eine qualitative Rekonstruktion der subjektiven Perspektive auf herkunftsspezifische Ressourcen - im Bourdieuschen Sinne als ökonomisches, soziales und kulturelles Kapital bezeichnet - anbieten. Methodisch orientiere ich mich dabei am Konzept der biografischen Fallrekonstruktion. In einem ersten Schritt widmet sich die Autorin dem hohen sozioökonomischen Status der Eltern im Herkunftsland und deren Bedeutung für die frühkindliche Sozialisation. Anschließend soll die Abstiegserfahrung der Elterngeneration als Ursache ihrer soziostrukturellen Entwurzelung thematisiert werden. In einem dritten Schritt wird dann der Versuch unternommen, die diesbezüglichen Wahrnehmungs- und Verarbeitungsschemata der zweiten Generation theoretisch zu erfassen.