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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in Aufgaben und Arbeitsweisen der Vor- und Grundschule am Beispiel: Heterogene Lerngruppen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars und auf Grund meiner Erfahrungen während der Hospitation habe ich mich dazu entschlossen, mich näher mit der Heterogenität in den Schulklassen, den damit verbundenen Schwierigkeiten und den Vermeidungsstrategien gegen den sozialen Ausschluss bestimmter Kinder zu beschäftigen und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in Aufgaben und Arbeitsweisen der Vor- und Grundschule am Beispiel: Heterogene Lerngruppen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars und auf Grund meiner Erfahrungen während der Hospitation habe ich mich dazu entschlossen, mich näher mit der Heterogenität in den Schulklassen, den damit verbundenen Schwierigkeiten und den Vermeidungsstrategien gegen den sozialen Ausschluss bestimmter Kinder zu beschäftigen und werde mein Augenmerk dabei besonders auf die „integrative Regelklasse“ lenken. Hierfür werde ich zunächst die Heterogenität näher definieren und danach ihre aktuelle Bedeutungsbrisanz näher beschreiben. Danach werde ich Präventivmaßnahmen gegen den sozialen Ausschluss bestimmter Kinder vorstellen und erörtern. Außerdem werde ich darauf eingehen, wie wichtig das soziale Lernen innerhalb der Schulklasse ist und werde die daraus abgeleiteten Erkenntnisse später in Beziehung zu meinen Beobachtungen und Schlüssen während und nach der Hospitation in der „Grundschule Lange Striepen“ setzen. Zu guter letzt werde ich ein Fazit ziehen, inwieweit sich die Bedingungen in den Schulen und das Lehrerverhalten ändern müssen, um auf die Heterogenität in den Schulklassen angemessen einzugehen. Die Heterogenität innerhalb der pädagogischen Institutionen hat in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen. Der Begriff der Heterogenität beschreibt die Verschiedenheit der Schüler mit Hinblick auf verschiedene Merkmale, die als lernrelevant eingeschätzt werden. Dazu gehören primär die unterschiedlichen Formen der Begabungen und der z.T. migrationbedingte soziokulturelle Unterschied zwischen den Kindern, die unterschiedlichen Sozialisationsformen, die zum Einen mit der sozialen Schicht und zum anderen mit einem differierenden kulturellen Hintergrund zusammenhängen. Außerdem spielen in die Heterogenität auch psychisch-mentale und physische Unzulänglichkeiten hinein. Die immer stärker zunehmende Heterogenität in der Gesellschaft verlangt insbesondere von der Grundschule andere Rahmenbedingungen und von den Lehrern eine andere pädagogische Handlungskompetenz als früher. In diesem Zusammenhang ist es von Nöten, dass man Grundschulklassen eingerichtet hat, in denen die Schüler nicht bereits in den ersten Schuljahren nach Begabung, Behinderung und diversen anderen Faktoren ausgesondert werden. Dazu gehört zum einen die Integrationsklasse, die es in Hamburg seit 1982 gibt, und zum anderen die integrative Regelklasse, die in sozialen Brennpunkten entstanden ist.