Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 2,7, Universität zu Köln (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Preisgekrönte Kinder- und Jugendbücher, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine Bekannte erhielt ich für mein Studium mehrere Kinder- und Jugendbücher; darunter auch das mit dem Deutschen Jugendbuchpreis ausgezeichnete Werk „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ von Judith Kerr. Ohne jeglichem Wissen und Rezensionen anderer über dieses Kinder- und Jugendbuch begann ich zu lesen. Es fesselte mich ab den ersten Seiten und so legte ich mir anschließend die zwei weiteren Werke aus Kerrs Trilogie zu ("Warten bis der Frieden kommt" / "Eine Art Familientreffen"). Ein besonderer Ausschnitt des Buches (Kapitel: 2. Das rosa Kaninchen und der Nationalsozialismus) erläutert den Zusammenhang zwischen dem Titel des Jugendbuches und der Geschichte sowie Beispiele zur kindgerechten Darstellung des Nationalsozialismus. Einen besonderen Reiz des Buches macht die Tatsache aus, dass die Autorin ihre Autobiographie wiedergibt. Zwar gibt sie allen Personen ihrer Geschichte andere Namen, doch vergleicht man Kerrs Lebenslauf mit dem von „Anna“, sind viele Parallelen zu finden. Weitere Details dazu findet man im Kapitel 3 "Eine Autobiografie". Das Kapitel 4 "Deutscher Jugendbuchpreis" präsentiert die Jurybegründung von 1974 zu Kerrs Kinderroman. Damit auch ein Vergleich zu anderen, aber ähnlichen Autobiografien stattfindet, stelle ich im Kapitel 5 die Werke von „Emma oder die unruhige Zeit“ von Ursula Fuchs und „Ein Stück Himmel“ von Janina David vor, sowie die Begründung einer kindgerechten Erzählung während der NS-Zeit. Meine persönliche Abschlusskritik zu Judith Kerrs Klassiker ist im Schlusskapitel zu finden. Im Anschluss der Quellenangabe ist eine Zusammenfassung von „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ nachzulesen.