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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Bremen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ayaan Hirsi Ali sprach sich in einer Rede am 9. Februar 2006 in Berlin für das Recht zu beleidigen aus: "Es ist meine Überzeugung, dass die fragile Unternehmung, die wir Demokratie nennen, ohne freie Reden, besonders in den Medien, nicht existieren kann. Journalisten dürfen die Verpflichtung zur Redefreiheit nicht vergessen, weil Menschen in anderen Hemisphären diese…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,3, Universität Bremen (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Politik und Islam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ayaan Hirsi Ali sprach sich in einer Rede am 9. Februar 2006 in Berlin für das Recht zu beleidigen aus: "Es ist meine Überzeugung, dass die fragile Unternehmung, die wir Demokratie nennen, ohne freie Reden, besonders in den Medien, nicht existieren kann. Journalisten dürfen die Verpflichtung zur Redefreiheit nicht vergessen, weil Menschen in anderen Hemisphären diese Freiheit verweigert bleibt." Die Islam Kritikerin bezog sich dabei auf die Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung Jyllands Posten, sowie auf die weltweiten sekundären Veröffentlichungen. Sie vertritt dabei die Auffassung, dass Journalisten ihrer Verpflichtung zur Herstellung von Öffentlichkeit nachkommen müssen, gerade weil diese Freiheit nicht in jedem Land gewährt sei. Hirsi Ali erkennt daher das Recht auf freie Meinungsäußerung als einen wesentlichen Bestandteil liberaler Ideen, dementsprechend sei eine Einschränkung dieses Rechtes eine Gefahr für die Demokratie. Gegner der Publikationen verweisen darauf, dass die Veröffentlichungen der Karikaturen eine bewusste Provokation waren, in der nicht nur keine Rücksicht auf das islamische Bildverbot des Propheten genommen wurde, sondern, und wesentlich gravierender, die Zeichnungen anti-islamisch stereotypisierend und beleidigend seien, und dadurch zu einem negative belastetem Islambild in den Medien geführt hätten. Während es verschiedene Annahmen darüber gibt, warum die Karikaturen veröffentlicht wurden: Provokation , fremden Feindlichkeit, Erweiterung der Meinungsfreiheit oder die Eröffnung einer Debatte über die angeblichen Sonderschutz Statuen religiöser Gefühle von Muslimen, ist der Konflikt um das Spannungsverhältnis Meinungsfreiheit und dem Schutz von religiösen Empfindungen bis heute nicht aufgelöst. Es gibt bis heute keinen einheitlichen Konsens darüber, was Karikaturen erlaubt ist, wie weit religiöse Gefühle beleidigt werden dürfen und wo die Grenzen der Pressefreiheit liegen.

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