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Unter der Fragestellung "Wie weiter mit …?" werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen? Das Werk von Theodor W. Adorno scheint auf den ersten Blick – schon aus sprachlichen Gründen – hoffnungslos veraltet zu sein. Unter dem Gesichtspunkt seiner gesellschaftstheoretischen Aktualität jedoch greift Wolfgang Bonß zwei Aspekte des Adornoschen Werkes heraus, die ein "weiter mit" interessant erscheinen lassen:…mehr

Produktbeschreibung
Unter der Fragestellung "Wie weiter mit …?" werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen? Das Werk von Theodor W. Adorno scheint auf den ersten Blick – schon aus sprachlichen Gründen – hoffnungslos veraltet zu sein. Unter dem Gesichtspunkt seiner gesellschaftstheoretischen Aktualität jedoch greift Wolfgang Bonß zwei Aspekte des Adornoschen Werkes heraus, die ein "weiter mit" interessant erscheinen lassen: Adornos spezifisch "modernen" methodologischen Ansatz und sein Konzept der Gesellschaft. Bonß verknüpft damit die Frage sowohl nach den Grenzen der vollständigen Integration als auch der "Individualisierung".
Autorenporträt
Wolfgang Bonß, Prof. Dr. sc. pol., ist Professor für allgemeine Soziologie an der Universität der Bundeswehr, München. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Risiko und Unsicherheit, Modernisierungsforschung, Soziologische Theorie, Soziologie der Arbeit und Arbeitslosigkeit, Verwissenschaftlichung und Verwendung wissenschaftlichen Wissens.