Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, Veranstaltung: "Politik, Armut und Bildung", Sprache: Deutsch, Abstract: Ursprünglich war vorgesehen, dass sich diese Studienarbeit ausschließlich auf die Zeit des Nationalsozialismus bezieht. Dies ergab sich aus der Gestaltung der Lehrveranstaltung und der einschlägigen Literatur von Harald Welzer. Während der Vorbereitung dazu wurde mir die Aktualität des Phänomens "Massenmord" bewusst. Es ist erstaunlich, wie häufig man bei bewusster Betrachtung der Medien mit entsprechenden Gewalttaten konfrontiert wird. Dies sind beispielsweise gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Gruppen auf anderen Kontinenten oder Amoktaten im eigenen Land. Auffällig ist, dass man dabei schnell dazu neigt, die von den Medien propagierten Gründe unreflektiert übernimmt. Allerdings lassen sich bei genauerer Betrachtung eine Vielzahl weiterer auslösender Faktoren finden. Bei deren Bewertung sind die in der Zeit des Nationalsozialismus relevanten Auslöser auf die heutige Zeit durchaus in Teilen übertragbar. Die Grausamkeit der damaligen Taten soll durch die Auseinandersetzung mit den aktuellen Geschehnissen nicht abgeschwächt werden. Es ist aus meiner Sicht gerade deshalb wichtig, sich mit den Auslösern zu befassen, um weiteren Taten vorzubeugen. In den nachfolgenden Ausführungen befasse ich mich zunächst mit den gesamtgesellschaftlichen Deutungsmustern und im Anschluss daran mit der sozialen Situation der Täter. Daneben gehe ich kurz auf die individuelle psychische Disposition der Täter, sowie sonstige Einflussfaktoren ein. Bevor ich mit einer Zusammenfassung ende, stelle ich noch die aktuellen Tendenzen dar.
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