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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Adressaten der Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, die durch eine zunehmende Vielfalt in den Strukturen, Ethnien und soziokulturellen Kontexten familialer Lebensweisen geprägt ist, sowie durch wachsende soziale Ungleichheiten und Heterogenität der Lebenslagen von Familien, steigen die Anforderungen und Erwartungen an Familien unaufhaltsam. Die Diskussion um elterliche Verantwortung in Bezug auf Erziehung und Bildung ihrer Kinder verlagert sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Sozialpädagogik, Note: 1,7, Universität Trier, Veranstaltung: Adressaten der Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Zeit, die durch eine zunehmende Vielfalt in den Strukturen, Ethnien und soziokulturellen Kontexten familialer Lebensweisen geprägt ist, sowie durch wachsende soziale Ungleichheiten und Heterogenität der Lebenslagen von Familien, steigen die Anforderungen und Erwartungen an Familien unaufhaltsam. Die Diskussion um elterliche Verantwortung in Bezug auf Erziehung und Bildung ihrer Kinder verlagert sich zunehmend aus dem privaten Bereich hin zur öffentlichen Debatte. Elternschaft wird nicht nur als natürliche Rolle, sondern auch als herausfordernde Aufgabe betrachtet, die gesellschaftlich diskutiert und bewertet wird. Diese Dynamiken können zu Verunsicherung und Überforderung bei Familien führen. In diesem Kontext spielt die Soziale Arbeit eine entscheidende Rolle, indem sie Unterstützung und Beratung für Familien bereitstellt. Eine der prominentesten Maßnahmen in diesem Bereich ist die Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH). Doch wie genau werden Familien zu Adressaten dieser Unterstützungsmaßnahmen? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit. Um diesen Prozess der Adressatenkonstruktion zu verstehen, ist es entscheidend, die Perspektive nach Bitzan und Bolay (2011) zu beleuchten, welche den Prozess auf drei verschiedenen Ebenen untersucht: der Makroebene, der Mesoebene und der Mikroebene. Angesichts der steigenden Bedeutung dieser Thematik in der Sozialen Arbeit ist es unabdingbar, dass Fachkräfte sich der Mechanismen der Adressatenkonstruktion bewusst sind, um problematische Zuweisungen zu vermeiden und angemessen zu handeln. Die zentrale Forschungsfrage dieser Arbeit lautet daher: "Wie werden Familien zu Adressaten im Handlungsfeld der Sozialpädagogischen Familienhilfe?" Um dieser Frage nachzugehen, wird zunächst eine theoretische Klärung der Adressatenkonstruktion vorgenommen. Dabei werden die grundlegenden Begriffe der Adressierung erläutert und die Perspektive von Bitzan und Bolay (2017) im Kontext von Familien im Rahmen der SPFH dargestellt. Anschließend wird der Prozess der Adressatenkonstruktion auf Familien im Handlungsfeld der SPFH übertragen. Diese Arbeit endet mit einer Zusammenfassung der gewonnenen Erkenntnisse, die einen Beitrag zum besseren Verständnis der Adressatenkonstruktion in der Sozialen Arbeit leisten soll.