Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Brandenburgische Technische Universität Cottbus, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die Globalisierung und Digitalisierung sind die Rahmenbedingungen der Wirtschaft verändert, so können Informationen über große Entfernung durch Nutzung der Technologie einfacher ausgetauscht werden, dennoch wird festgestellt, dass wirtschaftliche Aktivitäten eines Landes häufig regional stattfinden. Eine mögliche Kooperationsform stellt das Cluster dar. Die Bezeichnung für Cluster wurde in den 1990er Jahren durch den Ökonomen Michael E. Porter standardisiert. Seine Grundidee war es, dass Clusterkonzepte, die insbesondere in den klassischen Theorien (Strukturalismus, Regulations- und Werttheorie, etc.) ihren Ursprung hatten, aufgegriffen und nicht nur als analytischen Ansatz, sondern vor allem als Politik- und Managementstrategie konzipiert werden. Gegenwärtig wird der Mehrwert des Clusterkonzepts insbesondere darin gesehen, dass es verschiedene Perspektiven zur Erklärung industrieller Agglomerationen innerhalb eines Raumes zusammenführt und damit kognitiver Wissenstransfer ermöglicht wird. In diesem Sinne wird auch in dieser Arbeit der Begriff des regionalen Clusters verwendet. Zugrunde liegt also nicht das ursprüngliche Konzept von Porter, sondern ein umfassenderes Konzept, welches regionale Cluster als reale Phänomene industrieller Agglomerationen versteht. Die Forschungsfrage lautet: Wie wichtig sind Wirtschaftscluster für eine Nation in Zeiten der Globalisierung?
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