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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Kultur- und Sozialanthropologie), Veranstaltung: Dealing with Violence - Vom Umgang mit Gewalt: Praktiken, Repräsentationen, Spuren und Konzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders nach den Schrecken des zweiten Weltkriegs und den grausamen Taten, die sich indessen vor den Augen der Welt abgespielt hatten, stellt sich in den Wissenschaften, vor allem in der Sozialpsychologie immer mehr die Frage, wie durchschnittliche Menschen zu Tätern werden konnten, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 2,0, Philipps-Universität Marburg (Kultur- und Sozialanthropologie), Veranstaltung: Dealing with Violence - Vom Umgang mit Gewalt: Praktiken, Repräsentationen, Spuren und Konzepte, Sprache: Deutsch, Abstract: Besonders nach den Schrecken des zweiten Weltkriegs und den grausamen Taten, die sich indessen vor den Augen der Welt abgespielt hatten, stellt sich in den Wissenschaften, vor allem in der Sozialpsychologie immer mehr die Frage, wie durchschnittliche Menschen zu Tätern werden konnten, die teils unglaubliche Verbrechen an ihren Mitmenschen begehen, auch ohne vorher je negativ aufgefallen zu sein. Es ist kein Zufall, das gerade in der Nachkriegszeit eine Vielzahl an psychologischen Forschungen und Experimenten durchgeführt werden – das Milgram-Experiment findet nur kurz nach dem Eichmann-Prozess statt - um die Frage zu beantworten, die die Welt im Angesicht einer solchen Katastrophe von phänomenalem Ausmaß stellt: wie wird ein Mensch zum Täter? Viele Annahmen über die menschliche Natur sind seither gemacht worden, besonders darüber, wie unzählige, bis dato unauffällige Durchschnittsbürger innerhalb kurzer Zeit gezeigt haben, zu welchen grauenhaften Taten sie offenbar fähig waren. Daraus ergibt sich zuerst die Frage: was ist eigentlich Gewalt und wie wird aggressives Verhalten ausgelöst?
Autorenporträt
Katrin Hillenbrand wurde 1985 in Heidelberg geboren. Sie hat vergleichende Kultur- und Religionswissenschaft in Marburg und Guadalajara/Mexiko studiert und schloss dieses Studium 2013 mit dem Schwerpunkt Kultur- und Sozialanthropologie erfolgreich ab. Nach einigen Auslandsaufenthalten in Lateinamerika, Asien und der arabischen Welt hat sie sich dazu entschlossen, ihre Abschlussarbeit Ägypten und dem arabischen Frühling zu widmen. Die Autorin lebt zurzeit in Frankfurt am Main.