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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie im Sinne Butlers Geschlecht hergestellt wird: Nämlich diskursiv. Das erste Kapitel ist zunächst in kurzen Zügen der Biografie Butlers gewidmet. Im zweiten Kapitel soll anhand der Erläuterung wichtiger Thesen, Begrifflichkeiten und Konzepte, die Butler anführt – insbesondere das Konzept der Performativität sowie das der intelligiblen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie im Sinne Butlers Geschlecht hergestellt wird: Nämlich diskursiv. Das erste Kapitel ist zunächst in kurzen Zügen der Biografie Butlers gewidmet. Im zweiten Kapitel soll anhand der Erläuterung wichtiger Thesen, Begrifflichkeiten und Konzepte, die Butler anführt – insbesondere das Konzept der Performativität sowie das der intelligiblen Geschlechter – die Herstellungsweise von Geschlecht skizziert werden, während in einem abschließenden Schritt auf die Rezeption ihres Performativitätsbegriffs geschaut werden soll. "On ne naît pas femme, on le devient."/"Man ist nicht als Frau geboren, man wird es." Eben diese Einsicht Simone de Beauvoirs ist Ausgangspunkt für die teilweise radikale und deshalb wohl breit rezipierte Geschlechtertheorie Judith Butlers, insbesondere wenn es darum geht, die vermeintlich natürlich gegebenen Geschlechterverhältnisse zu entnaturalisieren und als Effekte von Machtverhältnissen und hegemonialen Diskursen herauszustellen. Denn vor allem in einem Punkt sind sich die beiden Philosophinnen einig: Geschlecht ist eine soziale Konstruktion. Was de Beauvoir in ihrem Werk Das andere Geschlecht (1992) angestoßen hat, führt Butler in ihren Schriften weiter indem sie konstatiert, dass es mehr als nur "männlich" und "weiblich" gibt – dass Geschlechtsidentität veränderbar ist.