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Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Kulturanalyse), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die inhaltliche Erarbeitung und vergleichende Gegenüberstellung von unterschiedlichen Konzepten der Dingtheorie bezugnehmend auf die Frage: Wie wirken die Dinge? Unter dem Gesichtspunkt der Komplementarität, der sich sowohl auf die zugrundeliegende erkenntnistheoretische Haltung bezieht, als auch auf ausgewählte Aspekte der Wechselwirkung in den Beziehungen zwischen Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,0, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Kulturanalyse), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die inhaltliche Erarbeitung und vergleichende Gegenüberstellung von unterschiedlichen Konzepten der Dingtheorie bezugnehmend auf die Frage: Wie wirken die Dinge? Unter dem Gesichtspunkt der Komplementarität, der sich sowohl auf die zugrundeliegende erkenntnistheoretische Haltung bezieht, als auch auf ausgewählte Aspekte der Wechselwirkung in den Beziehungen zwischen Menschen und Dingen, wird der Versuch unternommen, einem ganzheitlichen, widerspruchsfreien Verständnis für das Verhältnis von Mensch und Ding näherzukommen. Dinge sind allgegenwärtig. Ihr Vorhandensein bestimmt unser Denken und Handeln immerzu und auf ganz selbstverständliche Weise. Dinge ermöglichen, das Leben in gewohnter Weise zu leben, ständig richten wir unsere Aufmerksamkeit auf Dinge. Unser Sicherheitsgefühl, Wohlbefinden und unser Selbstwert hängen ganz entscheidend von Dingen ab, die wir besitzen oder besitzen wollen, das Gefühl der Freiheit ebenso. Dinge machen uns zu dem, was wir sind, sie konstituieren auf vielfältige Weise unsere Identität. Dinge in ihrer Verfügbarkeit und Nichtverfügbarkeit sind ein, wenn nicht der maßgebliche Faktor menschlicher Sinngebung und stehen daher auch nicht zufällig nach wie vor im Zentrum philosophischer Reflexion. Zumeist werden die Dinge jedoch als Gegenüber thematisiert, als verfügbares Inventar der Umwelt, was ja zweifellos auch zutrifft. Allerdings wird das Wesentliche, nämlich die Wechselwirkung zwischen Menschen und Dingen, oft übersehen und wenig konkret erforscht. Die Soziologie beschäftigt sich mit sozialem Verhalten und untersucht die Voraussetzungen, Abläufe und Folgen des Zusammenlebens von Menschen. Auch hier scheinen Dinge kaum Berücksichtigung zu finden. Der Umstand, dass Verhalten so gut wie immer auch dingbedingt ist, bleibt zumeist außen vor. Auch in der Psychologie ist es nicht viel anders.