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Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: Sehr gut, Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Veranstaltung: Psychotherapiewissenschaften , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diplomarbeit wird die Hypothese überprüft, ob der Einsatz einer spezifischen therapeutischen Technik, der Technik des „Inneren Teams“ im Rahmen einer systemischen Therapie mit einer Klientin, die an Bulimia nervosa (BN) leidet, eine nachweisliche Verbesserung der therapeutischen Beziehung bewirken kann. Der theoretische Teil umfasst die Darstellung…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: Sehr gut, Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Veranstaltung: Psychotherapiewissenschaften , Sprache: Deutsch, Abstract: In der Diplomarbeit wird die Hypothese überprüft, ob der Einsatz einer spezifischen therapeutischen Technik, der Technik des „Inneren Teams“ im Rahmen einer systemischen Therapie mit einer Klientin, die an Bulimia nervosa (BN) leidet, eine nachweisliche Verbesserung der therapeutischen Beziehung bewirken kann. Der theoretische Teil umfasst die Darstellung der Symptomatik und eine Zusammenfassung der Vorgangsweisen in psychodynamischen, verhaltenstherapeutischen und systemischen Therapieabläufen. Es wird ein von der Therapeutin entwickeltes Modell, das systemische und hypnotherapeutische Methoden integriert, vorgestellt. Weiters wird die Konzeptionalisierung des Modells von „Inneren Anteilen“ oder des „inneren Teams“ in verschiedenen therapeutischen Ansätzen beschrieben. Im empirischen Teil wird eine Einzelfallstudie einer Therapie (18 Stunden) mit einer bulimischen Klientin dargestellt und nach systemischen Kriterien dokumentiert. Die Entwicklung des therapeutischen Bündnisses auf Seiten der Klientin und der Therapeutin wird durch den Einsatz eines validierten Fragebogens, des WAI-SR (Hatcher RL u. Gillaspy JA, 2006) überprüft, der nach jeder Sitzung von Klientin und Therapeutin beantwortet wird. Die Ergebnisse werden grafisch dargestellt. Es zeigte sich, dass sich ein starkes therapeutisches Bündnis bereits in den ersten Stunden formiert hat, dass dann auf allen Skalen (Ziel, Aufgaben, Bindung), kontinuierlich ansteigt. Im Gegensatz zur Eingangshypothese einer besonderen Auswirkung der Technik, zeigt sich aber keine Erhöhung der Werte in den Stunden in denen mit der Technik des „Inneren Teams“ gearbeitet wird.