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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 2.0, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich sportlicher Ausgleich als Stressbewältigungsmaßnahme auf das Stressempfinden auswirkt und dieses zum positiven, als auch zum negativen hin verändern kann. Dabei wurde übergreifend verglichen, mit dem Ziel, mögliche Unterschiede zwischen den Gruppen und Studiendesigns aufzudecken. Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist die Erörterung der oben aufgeführten Fragestellung: wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 2.0, Medical School Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie sich sportlicher Ausgleich als Stressbewältigungsmaßnahme auf das Stressempfinden auswirkt und dieses zum positiven, als auch zum negativen hin verändern kann. Dabei wurde übergreifend verglichen, mit dem Ziel, mögliche Unterschiede zwischen den Gruppen und Studiendesigns aufzudecken. Das zentrale Ziel dieser Arbeit ist die Erörterung der oben aufgeführten Fragestellung: wie wirkt sich sportlicher Ausgleich auf das Stressempfinden aus. Eine naheliegende Hypothese wäre beispielsweise, dass Sport das allgemeine Stressempfinden reduzieren oder, in entgegen gesetzter Richtung, verstärken kann. Betrachtet werden soll Sport also unter der Prämisse der Bewältigungsmethode und in Teilen auch der Prävention gegen Stress durch die Abmilderung des Stressempfindens. Die Notwendigkeit dieser Untersuchung liegt in dem stetig zunehmenden Bedarf an Interventionen gegen sowohl akuten, als auch chronischen Stress und den daraus resultierenden physiologischen und psychologischen Erkrankungen. Um genau dort ansetzen zu können, bedürfen diese Interventionen dem exakten Wissen, wie genau sportliche Betätigung sich auf das Empfinden des jeweiligen Individuums auswirkt. Dabei wurde die aktuelle Studienlage auf relevante Ergebnisse überblickt und schließlich zueinander in Beziehung gesetzt. Trotz unterschiedlicher methodischer Durchführungen konnten in dem Großteil der Untersuchungen Andeutungen auf einen negativen Zusammenhang zwischen sportlicher Aktivität und dem Stresserleben gefunden werden. Dies legte die Schlussfolgerung nahe, dass das Stresserleben unter sportlicher Aktivität sinkt. In vereinzelten Studien fand sich auch ein positiver Zusammenhang, der eine entgegengesetzte Wirkrichtung vermuten ließ. Die Existenz dieser beiden Wirkrichtungen ließ auf eine Moderatorvariable schließen, dem Grad der Angewohnheit, der die Entscheidung der betroffenen Person für oder gegen sportliche Aktivität als Stressbewältigungsmaßnahme in belastenden Situationen beeinflusst. Durch die Erarbeitung der Thematik eröffneten sich weitere Fragestellungen für zukünftige Untersuchungen.

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