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Wissen schafft die Wissenschaft durch ihre (empirischen) Methoden. Dieses Buch zeigt für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wie ihre Methoden wissenschaftstheoretisch fundiert werden. Mittels eines pluralistischen Konzepts werden zentrale Themen diskutiert und gezeigt, wie im Wettbewerb um Ideen wissenschaftliche Forschungsstandards auf ihre Begründungsansprüche zu prüfen sind. Die 3., überarbeitete und erweiterte Auflage geht nun konkret auf die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Politik sowie Wirtschaft ein. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende, Lehrende und Forschende aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.…mehr
Wissen schafft die Wissenschaft durch ihre (empirischen) Methoden. Dieses Buch zeigt für die Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, wie ihre Methoden wissenschaftstheoretisch fundiert werden. Mittels eines pluralistischen Konzepts werden zentrale Themen diskutiert und gezeigt, wie im Wettbewerb um Ideen wissenschaftliche Forschungsstandards auf ihre Begründungsansprüche zu prüfen sind. Die 3., überarbeitete und erweiterte Auflage geht nun konkret auf die Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft und Politik sowie Wirtschaft ein. Das Buch richtet sich gleichermaßen an Studierende, Lehrende und Forschende aus den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Prof. Dr. Rolf Brühl lehrt Betriebswirtschaftslehre und Wissenschaftstheorie an der ESCP Europe Wirtschaftshochschule Berlin.
Inhaltsangabe
VorwortV 1 Einleitung1 1.1 Warum Wissenschaftstheorie?1 1.2 Pluralismus und wissenschaftliche Toleranz3 1.3 Ziele des Buches9 1.4 Aufbau des Buches13 2 Wissenschaftstheorie und Forschungsprozess18 2.1 Was ist Wissenschaftstheorie?18 2.2 Kognitive Ziele der Wissenschaft20 2.3 Dimensionen von Forschungsprogrammen22 2.4 Wissen, Wahrheit und Validität30 2.4.1 Wahrheitstheorien31 2.4.2 Wahrheit und Rechtfertigung36 2.4.3 Validität und Zuverlässigkeit als Gütekriterien von Forschung37 3 Ontologische Festlegungen für die Sozialwissenschaft 44 3.1 Sachverhalte in einer Ontologie des Sozialen44 3.2 Eine Mehrebenen-Analyse der Ontologie46 3.2.1 Handlungsmodell der Sozialwissenschaft48 3.2.2 Vom Handlungsmodell zu kollektiven, sozialen Sachverhalten55 3.3 Realismus und Anti-Realismus59 4 Forschungsprozess und Forschungsmethoden69 4.1 Argumentation in der Wissenschaft69 4.1.1 Argument und Argumentation69 4.1.2 Logik und Forschungsprozess70 4.2 Aussagen und deduktive Folgerungen71 4.3 Induktion und Abduktion75 4.3.1 Induktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren75 4.3.2 Abduktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren76 4.3.3 Schluss auf die beste Erklärung78 4.3.4 Abduktion, Induktion und Deduktion79 4.3.5 Eine allgemeine Argumentform80 4.4 Typen von sozialwissenschaftlichen Methoden83 5 Verstehen90 5.1 Verstehen als Konzept der Hermeneutik90 5.2 Grundlegung einer hermeneutischen Methode93 5.2.1 Geist-theoretische Aspekte der Hermeneutik93 5.2.2 Die Stufen des Verstehens95 5.2.3 Eine naturalistische Hermeneutik97 5.2.4 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik101 5.3 Methodologie sozialwissenschaftlicher Hermeneutik106 5.3.1 Zur Bedeutung des Vorwissens107 5.3.2 Begriffs- und Hypothesenbildung in der Grounded Theory109 5.3.3 Fallauswahl, Theorieentwicklung und Generalisierung113 5.3.5 Prinzip der hermeneutischen Billigkeit und Rationalität118 5.4 Validität von Interpretationen121 6 Beschreibung129 6.1 Wesentliche Ziele beschreibender Untersuchungen129 6.2 Begriffsbestimmung131 6.2.1 Begriffe als Bausteine von wissenschaftlichen Aussagen131 6.2.2 Theoretische und empirische Begriffe134 6.2.3 Operationale Definition durch einen Reduktionssatz136 6.2.4 Das Drei-Ebenen-Modell von Begriffen137 6.2.5 Wahrheit von Definitionen139 6.2.6 Anforderungen an Definitionen140 6.3 Messung von Variablen143 6.3.1 Zusammenhang zwischen Begriffen und Variablen143 6.3.2 Von Variablen zu den Messmodellen144 6.3.3 Anforderung an Messungen146 6.4 Von der Begriffs- zur Typenbildung148 6.4.1 Typen und Typologien in den Sozialwissenschaften148 6.4.2 Phasen der Typologie-Konstruktion150 6.4.3 Anforderung an Typologien152 6.5 Beschreibung von Zusammenhängen153 6.5.1 Aussagenarten153 6.5.2 Generalisierung in den Sozialwissenschaften155 6.5.3 Zusammenhangsaussagen und Fallauswahl160 6.5.4 Von Zusammenhangs- zu Kausalhypothesen164 7 Erklärung172 7.1 Von der DN-Erklärung zur intentionalen Erklärung172 7.1.1 Deduktiv-nomologische Erklärung173 7.1.2 Induktiv-statistische Erklärung177 7.1.3 Intentionale Erklärung178 7.2 Kausalität und Erklärung in den Sozialwissenschaften180 7.2.1 Kausalität und Kausalitätsauffassungen180 7.2.2 Regularitätsansatz der Kausalität182 7.2.3 Kontrafaktischer Ansatz184 7.2.4 Interventionsansatz184 7.2.5 Mechanismusansatz185 7.2.6 Kausalität in der sozialen Realität188 7.3 Theorien in den Sozialwissenschaften191 7.3.1 Theorien als System von Aussagen191 7.3.2 Drei-Ebenen-Modell: Reduktion und Emergenz195 7.3.3 Mikrofundierung und Mehr-Ebenen-Untersuchung198 7.4 Bewährung und Hypothesenprüfung200 7.4.1 Theorie und Praxis der Bewährung200 7.4.2 Duhem-Quine-These über Holismus und Unterbestimmtheit201 7.4.3 Von der inhaltlichen zur statistischen Hypothese202 7.4.4 Grundmodell der statistischen Prüfung204 7.4.5 Signifikanztests und ihre Verbesserung205 7.4.6 Statistische Validität207 7.4.7 Feststellen des Bewährungsgrads208 7.5 Bewährung und Validität212 7.6 Erklären versus Verstehen215 7.6.1 Plädoyer für Methodenkombinationen215 7.6.2 Qualität von Studien mit Methodenkombinationen218 8 Gestaltung und Prognose225 8.1 Merkmale von Gestaltung und Prognose225 8.2 Prognose226 8.2.1 Strukturgleichheit von Erklärung und Prognose226 8.2.2 Prognosefähigkeit von Theorien (Instrumentalismus)230 8.2.3 Prognosen in den Sozialwissenschaften233 8.2.4 Güte von Prognosen237 8.3 Gestaltung 241 8.3.1 Strukturgleichheit von Erklärung und Gestaltung241 8.3.2 Das Primat der Gestaltung244 8.3.3 Theorie und Praxis: ein normatives Spannungsverhältnis249 8.3.4 Gestaltungsziel und Sozialtechnologie252 8.3.5 Aufklärung und Emanzipation als Gestaltungsziele254 8.3.6 Intervention in soziale Systeme: von der Aktionsforschung zum Sozialexperiment256 8.3.7 Qualitätsaspekte in der Gestaltung258 9 Ethische Grundlagen der Wissenschaft264 9.1 Ethik für die Wissenschaft264 9.1.1 Werte und Normen der Wissenschaft264 9.1.2 Ethische Theorien und Wissenschaftsethik266 9.2 Ethik im Forschungsprozess271 9.2.1 Verantwortung von wissenschaftlichen Akteuren271 9.2.2 Verantwortung gegenüber Studienteilnehmern272 9.2.3 Fehlverhalten und Praxis guter wissenschaftlicher Forschung273 9.2.4 Fragwürdige Forschungspraktiken276 10 Wissenschaft in der Gesellschaft284 10.1 Wissenschaft und die Produktion von Wahrheit284 10.2 Wissenschaft und Pseudo-Wissenschaft286 10.2.1 Abgrenzung der Wissenschaft286 10.2.2 Institutionalisierte Kritik289 10.3 Wissenschaft, Politik und Wirtschaft291 10.3.1 Externe Verantwortung der Wissenschaft291 10.3.2 Interessenkonflikt und Unwissenheit293 Glossar299 Literaturverzeichnis313 Namensregister357 Sachregister359 Verzeichnis der Philosophieboxen Philosophiebox 1: Fallibilismus11 Philosophiebox 2: Paradigma, Normalwissenschaft und Inkommensurabilität28 Philosophiebox 3: Rationale Handlungstheorien in den Sozialwissenschaften54 Philosophiebox 4: Individualismus versus Kollektivismus57 Philosophiebox 5: Sozialer Konstruktivismus64 Philosophiebox 6: Modell und Theorie86 Philosophiebox 7: Hermeneutik als Methode des Verstehens91 Philosophiebox 8: Naturalismus100 Philosophiebox 9: Eliminative Methoden der Induktion von Mill163 Philosophiebox 10: Kritischer Rationalismus und Bewährung175 Philosophiebox 11: Methoden und Kausalität187 Philosophiebox 12: Wissenschaftliche Forschungsprogramme nach Lakatos194 Philosophiebox 13: Pragmatismus247 Philosophiebox 14: Kritische Theorie in den Sozialwissenschaften255 Philosophiebox 15: Kant’sche Deontologie270 Philosophiebox 16: Agnotologie294
VorwortV1 Einleitung11.1 Warum Wissenschaftstheorie?11.2 Pluralismus und wissenschaftliche Toleranz31.3 Ziele des Buches91.4 Aufbau des Buches132 Wissenschaftstheorie und Forschungsprozess182.1 Was ist Wissenschaftstheorie?182.2 Kognitive Ziele der Wissenschaft202.3 Dimensionen von Forschungsprogrammen222.4 Wissen, Wahrheit und Validität302.4.1 Wahrheitstheorien312.4.2 Wahrheit und Rechtfertigung362.4.3 Validität und Zuverlässigkeit als Gütekriterien von Forschung373 Ontologische Festlegungen für die Sozialwissenschaft 443.1 Sachverhalte in einer Ontologie des Sozialen443.2 Eine Mehrebenen-Analyse der Ontologie463.2.1 Handlungsmodell der Sozialwissenschaft483.2.2 Vom Handlungsmodell zu kollektiven, sozialen Sachverhalten553.3 Realismus und Anti-Realismus594 Forschungsprozess und Forschungsmethoden694.1 Argumentation in der Wissenschaft694.1.1 Argument und Argumentation694.1.2 Logik und Forschungsprozess704.2 Aussagen und deduktive Folgerungen714.3 Induktion und Abduktion754.3.1 Induktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren754.3.2 Abduktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren764.3.3 Schluss auf die beste Erklärung784.3.4 Abduktion, Induktion und Deduktion794.3.5 Eine allgemeine Argumentform804.4 Typen von sozialwissenschaftlichen Methoden835 Verstehen905.1 Verstehen als Konzept der Hermeneutik905.2 Grundlegung einer hermeneutischen Methode935.2.1 Geist-theoretische Aspekte der Hermeneutik935.2.2 Die Stufen des Verstehens955.2.3 Eine naturalistische Hermeneutik975.2.4 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik1015.3 Methodologie sozialwissenschaftlicher Hermeneutik1065.3.1 Zur Bedeutung des Vorwissens1075.3.2 Begriffs- und Hypothesenbildung in der Grounded Theory1095.3.3 Fallauswahl, Theorieentwicklung und Generalisierung1135.3.5 Prinzip der hermeneutischen Billigkeit und Rationalität1185.4 Validität von Interpretationen1216 Beschreibung1296.1 Wesentliche Ziele beschreibender Untersuchungen1296.2 Begriffsbestimmung1316.2.1 Begriffe als Bausteine von wissenschaftlichen Aussagen1316.2.2 Theoretische und empirische Begriffe1346.2.3 Operationale Definition durch einen Reduktionssatz1366.2.4 Das Drei-Ebenen-Modell von Begriffen1376.2.5 Wahrheit von Definitionen1396.2.6 Anforderungen an Definitionen1406.3 Messung von Variablen1436.3.1 Zusammenhang zwischen Begriffen und Variablen1436.3.2 Von Variablen zu den Messmodellen1446.3.3 Anforderung an Messungen1466.4 Von der Begriffs- zur Typenbildung1486.4.1 Typen und Typologien in den Sozialwissenschaften1486.4.2 Phasen der Typologie-Konstruktion1506.4.3 Anforderung an Typologien1526.5 Beschreibung von Zusammenhängen1536.5.1 Aussagenarten1536.5.2 Generalisierung in den Sozialwissenschaften1556.5.3 Zusammenhangsaussagen und Fallauswahl1606.5.4 Von Zusammenhangs- zu Kausalhypothesen1647 Erklärung1727.1 Von der DN-Erklärung zur intentionalen Erklärung1727.1.1 Deduktiv-nomologische Erklärung1737.1.2 Induktiv-statistische Erklärung1777.1.3 Intentionale Erklärung1787.2 Kausalität und Erklärung in den Sozialwissenschaften1807.2.1 Kausalität und Kausalitätsauffassungen1807.2.2 Regularitätsansatz der Kausalität1827.2.3 Kontrafaktischer Ansatz1847.2.4 Interventionsansatz1847.2.5 Mechanismusansatz1857.2.6 Kausalität in der sozialen Realität1887.3 Theorien in den Sozialwissenschaften1917.3.1 Theorien als System von Aussagen1917.3.2 Drei-Ebenen-Modell: Reduktion und Emergenz1957.3.3 Mikrofundierung und Mehr-Ebenen-Untersuchung1987.4 Bewährung und Hypothesenprüfung2007.4.1 Theorie und Praxis der Bewährung2007.4.2 Duhem-Quine-These über Holismus und Unterbestimmtheit2017.4.3 Von der inhaltlichen zur statistischen Hypothese2027.4.4 Grundmodell der statistischen Prüfung2047.4.5 Signifikanztests und ihre Verbesserung2057.4.6 Statistische Validität2077.4.7 Feststellen des Bewährungsgrads2087.5 Bewährung und Validität2127.6 Erklären
VorwortV 1 Einleitung1 1.1 Warum Wissenschaftstheorie?1 1.2 Pluralismus und wissenschaftliche Toleranz3 1.3 Ziele des Buches9 1.4 Aufbau des Buches13 2 Wissenschaftstheorie und Forschungsprozess18 2.1 Was ist Wissenschaftstheorie?18 2.2 Kognitive Ziele der Wissenschaft20 2.3 Dimensionen von Forschungsprogrammen22 2.4 Wissen, Wahrheit und Validität30 2.4.1 Wahrheitstheorien31 2.4.2 Wahrheit und Rechtfertigung36 2.4.3 Validität und Zuverlässigkeit als Gütekriterien von Forschung37 3 Ontologische Festlegungen für die Sozialwissenschaft 44 3.1 Sachverhalte in einer Ontologie des Sozialen44 3.2 Eine Mehrebenen-Analyse der Ontologie46 3.2.1 Handlungsmodell der Sozialwissenschaft48 3.2.2 Vom Handlungsmodell zu kollektiven, sozialen Sachverhalten55 3.3 Realismus und Anti-Realismus59 4 Forschungsprozess und Forschungsmethoden69 4.1 Argumentation in der Wissenschaft69 4.1.1 Argument und Argumentation69 4.1.2 Logik und Forschungsprozess70 4.2 Aussagen und deduktive Folgerungen71 4.3 Induktion und Abduktion75 4.3.1 Induktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren75 4.3.2 Abduktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren76 4.3.3 Schluss auf die beste Erklärung78 4.3.4 Abduktion, Induktion und Deduktion79 4.3.5 Eine allgemeine Argumentform80 4.4 Typen von sozialwissenschaftlichen Methoden83 5 Verstehen90 5.1 Verstehen als Konzept der Hermeneutik90 5.2 Grundlegung einer hermeneutischen Methode93 5.2.1 Geist-theoretische Aspekte der Hermeneutik93 5.2.2 Die Stufen des Verstehens95 5.2.3 Eine naturalistische Hermeneutik97 5.2.4 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik101 5.3 Methodologie sozialwissenschaftlicher Hermeneutik106 5.3.1 Zur Bedeutung des Vorwissens107 5.3.2 Begriffs- und Hypothesenbildung in der Grounded Theory109 5.3.3 Fallauswahl, Theorieentwicklung und Generalisierung113 5.3.5 Prinzip der hermeneutischen Billigkeit und Rationalität118 5.4 Validität von Interpretationen121 6 Beschreibung129 6.1 Wesentliche Ziele beschreibender Untersuchungen129 6.2 Begriffsbestimmung131 6.2.1 Begriffe als Bausteine von wissenschaftlichen Aussagen131 6.2.2 Theoretische und empirische Begriffe134 6.2.3 Operationale Definition durch einen Reduktionssatz136 6.2.4 Das Drei-Ebenen-Modell von Begriffen137 6.2.5 Wahrheit von Definitionen139 6.2.6 Anforderungen an Definitionen140 6.3 Messung von Variablen143 6.3.1 Zusammenhang zwischen Begriffen und Variablen143 6.3.2 Von Variablen zu den Messmodellen144 6.3.3 Anforderung an Messungen146 6.4 Von der Begriffs- zur Typenbildung148 6.4.1 Typen und Typologien in den Sozialwissenschaften148 6.4.2 Phasen der Typologie-Konstruktion150 6.4.3 Anforderung an Typologien152 6.5 Beschreibung von Zusammenhängen153 6.5.1 Aussagenarten153 6.5.2 Generalisierung in den Sozialwissenschaften155 6.5.3 Zusammenhangsaussagen und Fallauswahl160 6.5.4 Von Zusammenhangs- zu Kausalhypothesen164 7 Erklärung172 7.1 Von der DN-Erklärung zur intentionalen Erklärung172 7.1.1 Deduktiv-nomologische Erklärung173 7.1.2 Induktiv-statistische Erklärung177 7.1.3 Intentionale Erklärung178 7.2 Kausalität und Erklärung in den Sozialwissenschaften180 7.2.1 Kausalität und Kausalitätsauffassungen180 7.2.2 Regularitätsansatz der Kausalität182 7.2.3 Kontrafaktischer Ansatz184 7.2.4 Interventionsansatz184 7.2.5 Mechanismusansatz185 7.2.6 Kausalität in der sozialen Realität188 7.3 Theorien in den Sozialwissenschaften191 7.3.1 Theorien als System von Aussagen191 7.3.2 Drei-Ebenen-Modell: Reduktion und Emergenz195 7.3.3 Mikrofundierung und Mehr-Ebenen-Untersuchung198 7.4 Bewährung und Hypothesenprüfung200 7.4.1 Theorie und Praxis der Bewährung200 7.4.2 Duhem-Quine-These über Holismus und Unterbestimmtheit201 7.4.3 Von der inhaltlichen zur statistischen Hypothese202 7.4.4 Grundmodell der statistischen Prüfung204 7.4.5 Signifikanztests und ihre Verbesserung205 7.4.6 Statistische Validität207 7.4.7 Feststellen des Bewährungsgrads208 7.5 Bewährung und Validität212 7.6 Erklären versus Verstehen215 7.6.1 Plädoyer für Methodenkombinationen215 7.6.2 Qualität von Studien mit Methodenkombinationen218 8 Gestaltung und Prognose225 8.1 Merkmale von Gestaltung und Prognose225 8.2 Prognose226 8.2.1 Strukturgleichheit von Erklärung und Prognose226 8.2.2 Prognosefähigkeit von Theorien (Instrumentalismus)230 8.2.3 Prognosen in den Sozialwissenschaften233 8.2.4 Güte von Prognosen237 8.3 Gestaltung 241 8.3.1 Strukturgleichheit von Erklärung und Gestaltung241 8.3.2 Das Primat der Gestaltung244 8.3.3 Theorie und Praxis: ein normatives Spannungsverhältnis249 8.3.4 Gestaltungsziel und Sozialtechnologie252 8.3.5 Aufklärung und Emanzipation als Gestaltungsziele254 8.3.6 Intervention in soziale Systeme: von der Aktionsforschung zum Sozialexperiment256 8.3.7 Qualitätsaspekte in der Gestaltung258 9 Ethische Grundlagen der Wissenschaft264 9.1 Ethik für die Wissenschaft264 9.1.1 Werte und Normen der Wissenschaft264 9.1.2 Ethische Theorien und Wissenschaftsethik266 9.2 Ethik im Forschungsprozess271 9.2.1 Verantwortung von wissenschaftlichen Akteuren271 9.2.2 Verantwortung gegenüber Studienteilnehmern272 9.2.3 Fehlverhalten und Praxis guter wissenschaftlicher Forschung273 9.2.4 Fragwürdige Forschungspraktiken276 10 Wissenschaft in der Gesellschaft284 10.1 Wissenschaft und die Produktion von Wahrheit284 10.2 Wissenschaft und Pseudo-Wissenschaft286 10.2.1 Abgrenzung der Wissenschaft286 10.2.2 Institutionalisierte Kritik289 10.3 Wissenschaft, Politik und Wirtschaft291 10.3.1 Externe Verantwortung der Wissenschaft291 10.3.2 Interessenkonflikt und Unwissenheit293 Glossar299 Literaturverzeichnis313 Namensregister357 Sachregister359 Verzeichnis der Philosophieboxen Philosophiebox 1: Fallibilismus11 Philosophiebox 2: Paradigma, Normalwissenschaft und Inkommensurabilität28 Philosophiebox 3: Rationale Handlungstheorien in den Sozialwissenschaften54 Philosophiebox 4: Individualismus versus Kollektivismus57 Philosophiebox 5: Sozialer Konstruktivismus64 Philosophiebox 6: Modell und Theorie86 Philosophiebox 7: Hermeneutik als Methode des Verstehens91 Philosophiebox 8: Naturalismus100 Philosophiebox 9: Eliminative Methoden der Induktion von Mill163 Philosophiebox 10: Kritischer Rationalismus und Bewährung175 Philosophiebox 11: Methoden und Kausalität187 Philosophiebox 12: Wissenschaftliche Forschungsprogramme nach Lakatos194 Philosophiebox 13: Pragmatismus247 Philosophiebox 14: Kritische Theorie in den Sozialwissenschaften255 Philosophiebox 15: Kant’sche Deontologie270 Philosophiebox 16: Agnotologie294
VorwortV1 Einleitung11.1 Warum Wissenschaftstheorie?11.2 Pluralismus und wissenschaftliche Toleranz31.3 Ziele des Buches91.4 Aufbau des Buches132 Wissenschaftstheorie und Forschungsprozess182.1 Was ist Wissenschaftstheorie?182.2 Kognitive Ziele der Wissenschaft202.3 Dimensionen von Forschungsprogrammen222.4 Wissen, Wahrheit und Validität302.4.1 Wahrheitstheorien312.4.2 Wahrheit und Rechtfertigung362.4.3 Validität und Zuverlässigkeit als Gütekriterien von Forschung373 Ontologische Festlegungen für die Sozialwissenschaft 443.1 Sachverhalte in einer Ontologie des Sozialen443.2 Eine Mehrebenen-Analyse der Ontologie463.2.1 Handlungsmodell der Sozialwissenschaft483.2.2 Vom Handlungsmodell zu kollektiven, sozialen Sachverhalten553.3 Realismus und Anti-Realismus594 Forschungsprozess und Forschungsmethoden694.1 Argumentation in der Wissenschaft694.1.1 Argument und Argumentation694.1.2 Logik und Forschungsprozess704.2 Aussagen und deduktive Folgerungen714.3 Induktion und Abduktion754.3.1 Induktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren754.3.2 Abduktion als Erkenntnis- und Schlussverfahren764.3.3 Schluss auf die beste Erklärung784.3.4 Abduktion, Induktion und Deduktion794.3.5 Eine allgemeine Argumentform804.4 Typen von sozialwissenschaftlichen Methoden835 Verstehen905.1 Verstehen als Konzept der Hermeneutik905.2 Grundlegung einer hermeneutischen Methode935.2.1 Geist-theoretische Aspekte der Hermeneutik935.2.2 Die Stufen des Verstehens955.2.3 Eine naturalistische Hermeneutik975.2.4 Sozialwissenschaftliche Hermeneutik1015.3 Methodologie sozialwissenschaftlicher Hermeneutik1065.3.1 Zur Bedeutung des Vorwissens1075.3.2 Begriffs- und Hypothesenbildung in der Grounded Theory1095.3.3 Fallauswahl, Theorieentwicklung und Generalisierung1135.3.5 Prinzip der hermeneutischen Billigkeit und Rationalität1185.4 Validität von Interpretationen1216 Beschreibung1296.1 Wesentliche Ziele beschreibender Untersuchungen1296.2 Begriffsbestimmung1316.2.1 Begriffe als Bausteine von wissenschaftlichen Aussagen1316.2.2 Theoretische und empirische Begriffe1346.2.3 Operationale Definition durch einen Reduktionssatz1366.2.4 Das Drei-Ebenen-Modell von Begriffen1376.2.5 Wahrheit von Definitionen1396.2.6 Anforderungen an Definitionen1406.3 Messung von Variablen1436.3.1 Zusammenhang zwischen Begriffen und Variablen1436.3.2 Von Variablen zu den Messmodellen1446.3.3 Anforderung an Messungen1466.4 Von der Begriffs- zur Typenbildung1486.4.1 Typen und Typologien in den Sozialwissenschaften1486.4.2 Phasen der Typologie-Konstruktion1506.4.3 Anforderung an Typologien1526.5 Beschreibung von Zusammenhängen1536.5.1 Aussagenarten1536.5.2 Generalisierung in den Sozialwissenschaften1556.5.3 Zusammenhangsaussagen und Fallauswahl1606.5.4 Von Zusammenhangs- zu Kausalhypothesen1647 Erklärung1727.1 Von der DN-Erklärung zur intentionalen Erklärung1727.1.1 Deduktiv-nomologische Erklärung1737.1.2 Induktiv-statistische Erklärung1777.1.3 Intentionale Erklärung1787.2 Kausalität und Erklärung in den Sozialwissenschaften1807.2.1 Kausalität und Kausalitätsauffassungen1807.2.2 Regularitätsansatz der Kausalität1827.2.3 Kontrafaktischer Ansatz1847.2.4 Interventionsansatz1847.2.5 Mechanismusansatz1857.2.6 Kausalität in der sozialen Realität1887.3 Theorien in den Sozialwissenschaften1917.3.1 Theorien als System von Aussagen1917.3.2 Drei-Ebenen-Modell: Reduktion und Emergenz1957.3.3 Mikrofundierung und Mehr-Ebenen-Untersuchung1987.4 Bewährung und Hypothesenprüfung2007.4.1 Theorie und Praxis der Bewährung2007.4.2 Duhem-Quine-These über Holismus und Unterbestimmtheit2017.4.3 Von der inhaltlichen zur statistischen Hypothese2027.4.4 Grundmodell der statistischen Prüfung2047.4.5 Signifikanztests und ihre Verbesserung2057.4.6 Statistische Validität2077.4.7 Feststellen des Bewährungsgrads2087.5 Bewährung und Validität2127.6 Erklären
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