15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2.0, Universität Bielefeld (Philosophie), Veranstaltung: Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Nietzsche weiß man, dass er, zumindest in seinen letzten Lebensjahren, einige Schriften in sehr scharfem Ton verfasste. Als Philologe, war er der Schriftsprache besonders mächtig, er konnte sich gut ausdrücken und seine Polemik offerieren. Nicht immer sagte er gerade heraus, was er dachte, sondern verpackte es oft ironisch. So ist man also nie ganz sicher, wie er etwas meint. Er ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 2.0, Universität Bielefeld (Philosophie), Veranstaltung: Religionswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Von Nietzsche weiß man, dass er, zumindest in seinen letzten Lebensjahren, einige Schriften in sehr scharfem Ton verfasste. Als Philologe, war er der Schriftsprache besonders mächtig, er konnte sich gut ausdrücken und seine Polemik offerieren. Nicht immer sagte er gerade heraus, was er dachte, sondern verpackte es oft ironisch. So ist man also nie ganz sicher, wie er etwas meint. Er ist nicht immer einfach zu verstehen und wird vielleicht gerade deshalb häufiger falsch verstanden. Friedrich Nietzsche hat in seinen späten Lebensjahren ein Buch geschrieben mit dem Titel: „Der Antichrist“, mit dem ersten Untertitel „Umwertung aller Werte“, was er später in „Fluch auf das Christentum“ geändert hat. In diesem Buch geht es gegen das Christentum und explizit gegen die „Priester“, auch um Jesus und wie er zum „Erlöser“ wurde. Nietzsche kritisiert das Christentum und die Priester in besonderer Art. Erstaunlicherweise ist in Bezug auf Jesus eine nicht so offensichtliche Kritik oder Abkehr zu bemerken, was ungewöhnlich ist. Er hebt ihn aber auch nicht besonders positiv heraus, eher will er ihn auf eine andere Ebene, eine weniger anerkennende Ebene bringen, eine Sichtweise, in der Jesus nämlich menschlich unbedeutend und pathologisch gesehen werden muss.