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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Mediendesign, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit wird vom aktuellen Standpunkt aus die Frage untersucht, welche langfristigen Auswirkungen sich durch Videokonferenzdienste wie z.B. Zoom auf das Lernen und den kommunikativen Austausch erkennen lassen. Auch wenn die COVID-19-Pandemie vor Augen führte, wie plötzlich sich gesamtgesellschaftliche Gegebenheiten verändern können, schaffte es selbst diese unter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Hochschule RheinMain, Veranstaltung: Mediendesign, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Seminararbeit wird vom aktuellen Standpunkt aus die Frage untersucht, welche langfristigen Auswirkungen sich durch Videokonferenzdienste wie z.B. Zoom auf das Lernen und den kommunikativen Austausch erkennen lassen. Auch wenn die COVID-19-Pandemie vor Augen führte, wie plötzlich sich gesamtgesellschaftliche Gegebenheiten verändern können, schaffte es selbst diese unter Historikern als Zäsur verstandene Krise nicht, den heutigen "Hype" um Konnektivität und Digitalisierung auszubremsen. Dessen Tempo beschleunigte sich vielmehr in ungeahntem Ausmaße. Doch sollten nicht in (sehr) naher Zukunft noch verheerendere Krisen auf die Menschheit warten, bleibt die fortschreitende Expansion des Digitalen einer der Megatrends des 21. Jahrhunderts. Im Zuge der seit Anfang 2020 in den meisten Ländern staatlich verordneten Ausgangssperren führte das generelle "Homeoffice" und die Einführung von "Homeschooling" zu einem enormen Anstieg der Nutzerzahlen in Videokonferenzdiensten wie Zoom, Skype, WebEx und MS-Teams. Auch im privaten Kontext wichen viele Menschen zum Erhalt des persönlichen Austausches vermehrt auf jene Online-Dienste zurück. Inwiefern sich diese pandemiebedingt forcierte Entwicklung auch in der Post-Corona-Zeit fortsetzten könnte, wird im Folgenden zu erörtern versucht. Denn wie Kapitel 2 aufzeigt, wurde die Begeisterung, die mit der Videotelefonie einhergeht, in der Geschichte bereits mehrmals überschätzt. Auch im aktuellen Kontext wurde von Faktoren wie "Zoom Fatigue" oder "Zoom Anxiety" gesprochen, die eine Herausforderung für den konstanten Fortbestand bedeuten könnten. Dennoch deutet vieles darauf hin, die Videotelefonie auch in Zukunft weiterhin umfangreich zu nutzen: von mehr Nachhaltigkeit durch weniger (Berufs-)Verkehr und Reisen bis zu einer möglicherweise besseren Form des Arbeitens und Lernens.