Sexualstraftäter verstoßen nicht nur gegen das Strafgesetzbuch, sondern auch gegen das deutsche Grundgesetz. Denn in Artikel 1 steht: "Die Würde des Menschen ist unantastbar." Eine Sexualstraftat bricht diese Rechte, außerdem hat sie weitreichende Folgen für das Leben der Opfer. Es ist deshalb umso wichtiger, dass bei der Wiedereingliederung von Sexualstraftätern das Rückfallrisiko bekannt ist. Warum und wie entsteht sexualstraffälliges Verhalten? Welche Konzepte zur Wiedereingliederung männlicher Sexualstraftäter gibt es? Welche sind bereits praxiserprobt? Und welche Herausforderungen entstehen für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter? Mareike Engmann setzt sich mit der Rückfallquote nach Sexualstraftaten sowie dem Thema Wiedereingliederung auseinander. Dazu klärt Engmann die Begrifflichkeit einer Sexualstraftat sowie ihre rechtlichen Grundlagen. Außerdem analysiert sie unterschiedliche Typen von Sexualstraftätern sowie die jeweiligen Eigenschaften einer Sexualstraftat. Anschließend stellt sie exemplarisch das niedersächsische Konzept zum Umgang mit rückfallgefährdeten Sexualstraftätern vor. Ihre Publikation unterstreicht, wie wichtig die Soziale Arbeit beim Thema Wiedereingliederung ist. Aus dem Inhalt: - Vergewaltigung; - Sexualdelikt; - Bewährungshilfe; - Resozialisierung; - Strafvollzug
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