Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: A, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das ganze Schaffen des Schweizer Schriftstellers Max Frisch ist von der Frage der Identitätssuche durchdrungen, die den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet. Die Identitätssuche als Hauptproblem wird am Beispiel seines Romans "Mein Name sei Gantenbein" anhand des Stilmittels der Wiederholung dargestellt. Das Ziel der Hausarbeit ist Erforschung der überwiegenden Typen der Wiederholung, die Max Frisch im Roman „Mein Name sei Gantenbein“ verwendet hat, um das Problem der Personenidentifikation zu verdeutlichen. Dem Ziel entsprechend ist die Semesterarbeit in 2 Teile eingeteilt. Im theoretischen Teil wird das Verständnis der Personenidentität bei Max Frisch, das Problem der Beziehungen der Persönlichkeit zu der Gesellschaft in seinen Romanen „Mein Name sei Gantenbein“, „Stiller“, „Homo faber“ und in seinem „Tagebuch“ betrachtet. Im praktischen Teil ist die Analyse der Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation im Roman „Mein Name sei Gantenbein” durchgeführt. Zuerst wird das Problem der Identität als Hauptthema im Roman betrachtet. Dann werden die Typen der Wiederholung angeführt. Als Nächstes wird die Wiederholung als Ausdrucksmittel der Personenidentifikation angesehen, und zwar in den Gestalten von den Hauptpersonen: Gantenbein, Enderlin und Svoboda. Danach ist die Wiederholung als Mittel des Ausdrucks von Aussehen, Gefühlen und Gedanken angeschaut.