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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 2,0, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropolgie), Veranstaltung: Bachelorseminar: Theoretische Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In meiner Bachelorarbeit möchte ich mich mit dem Thema Gentrifizierung auseinandersetzen. Der Begriff „Gentrifizierung“ ist in den 1980er Jahren von Ruth Glass geprägt worden. (vgl. Blasius 1993: 13) Gentrifizierung beschreibt das Ersetzen der Bevölkerung in einem bestimmten urbanen Raum – oftmals innenstadtnahe Wohnviertel – durch eine statushöhere…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 2,0, Universität Wien (Kultur- und Sozialanthropolgie), Veranstaltung: Bachelorseminar: Theoretische Diskurse, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung In meiner Bachelorarbeit möchte ich mich mit dem Thema Gentrifizierung auseinandersetzen. Der Begriff „Gentrifizierung“ ist in den 1980er Jahren von Ruth Glass geprägt worden. (vgl. Blasius 1993: 13) Gentrifizierung beschreibt das Ersetzen der Bevölkerung in einem bestimmten urbanen Raum – oftmals innenstadtnahe Wohnviertel – durch eine statushöhere Gruppe. Diesem Prozess geht ein Aufwerten dieses urbanen Raums hervor. (vgl. URL 1) Das heißt vor allem, dass alte Gebäude saniert und Wohnungen renoviert werden und somit an Wert gewinnen. Dazu möchte ich als Beispiel den 16. Bezirk (Ottakring) in Wien, und vor allem das im Aufwertungszentrum stehende Brunnenviertel, heranziehen und anhand dessen die sozialräumliche Abgrenzung durch Gentrifizierung in diesem konkreten Fall erläutern. Ich möchte in meiner Arbeit den Prozess der Gentrifizierung in der Theorie beschreiben, dessen Ursachen und Folgen klären und dann anhand des praktischen Beispiels Ottakring die Theorie überprüfen. Das zweite Ziel meiner Arbeit ist es, die Unterschiedlichkeit und Komplexität von Gentrifizierungsprozessen klar zu machen. Zu diesem Zweck möchte ich noch ein Beispiel eines Gentrifizierungsprozesses mit einfließen lassen. Ich möchte anhand des Beispiels „Berlin- Kreuzberg“ eine bereits viel ältere Geschichte der Aufwertung beschreiben. Die Beispiele Wien und Berlin lassen sich einerseits gut vergleichen, da sie in ähnlichen kulturellen Kontexten und unter ähnlichen gesetzlichen Bedingungen stattfinden/stattfanden, andererseits ist sowohl die Wiener als auch die Berliner Situation sehr speziell. In Berlin-Kreuzberg spielt vor allem die Teilung Deutschlands in die Deutsche Demokratische Republik und die Bundesrepublik Deutschland sowie auch die Wiedervereinigung eine große Rolle. Diese Situation ist einzigartig und deshalb habe ich mich für das Beispiel Berlin-Kreuzberg entschieden.
Autorenporträt
Katharina Parziani, BA ist ursprünglich aus Vorarlberg, lebt aber seit 5 Jahren in Wien. 2012 hat sie ihr Bachelorstudium der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien abgeschlossen. In ihrem Studium hat sie sich vor allem auf die Bereiche Stadt/Raum/Umwelt spezialisiert und schrieb so ihre theoretische Bachelorarbeit zum Thema Gentrifizierung und sanfte Stadterneuerung. Derzeit absolviert sie an der FH Campus Wien den Master in Sozialraumorientierter Sozialen Arbeit und beschäftigt sich dabei mit stadtpolitischen Themen, Gemeinwesenarbeit und Gebietsbetreuung.