An der Schnittstelle zwischen den Kulturen mehrerer Areale in Ost-, Mittel- und Südosteuropa kann die Wiener Slavistik auf eine lange Tradition als Begegnungsstätte internationaler Forschungsinitiativen sowie als bedeutender Standort der universitären Bildung weltweit zurückblicken. Ihr Publikationsorgan, das Wiener Slavistische Jahrbuch, wurde bereits vor mehr als sechs Jahrzehnten gegründet. Im Einklang mit der traditionsreichen Rolle der Wiener Slavistik soll die Fachzeitschrift im internationalen wissenschaftlichen Kontext neu positioniert werden und erscheint mit Band 1 (2012/2013)als Neue Folge erstmals im Harrassowitz Verlag. Das WSlJB veröffentlicht wissenschaftliche Originalbeiträge aus allen Gebieten der Slavistik. Die Artikel, Materialien, Diskussionsbeiträge und Forschungsberichte werden in einem Peer-Review-Verfahren ausgewählt, das von der Redaktion und einem internationalen Advisory Board durchgeführt wird. Über die Aufnahme der Beiträge entscheidet das Editorial Board, dem neben einem Gremium der Professoren am Institut für Slawistik der Universität Wien namhafte Fachkollegen wie Juliane Besters-Dilger (Freiburg i. Br.), Michael Düring (Kiel), Lazar Fleishman (Stanford), Jasmina Grkovic-Major (Novi Sad), Robert Hodel (Hamburg), Aleksandr Moldovan (Moskau) und Barbara Sonnenhauser (München) angehören. Publikationssprachen sind Deutsch, Englisch und Russisch.
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