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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,4, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beansprucht keinen normativen Status was die Frage der Normalität betrifft, sondern vielmehr, was als solche gilt und welche Auswirkungen derartige Konzeptionen auf unsere Wahrnehmung der "abnormalen" Personen hat. Denn es scheint relevanter, zu betrachten, wie Normen zustande kommen, welche Gemeinsamkeiten alle „Normalen“ haben, von welchen Faktoren die Klassifizierung abhängt und zu guter Letzt, inwiefern man behaupten kann, wir würden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,4, Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beansprucht keinen normativen Status was die Frage der Normalität betrifft, sondern vielmehr, was als solche gilt und welche Auswirkungen derartige Konzeptionen auf unsere Wahrnehmung der "abnormalen" Personen hat. Denn es scheint relevanter, zu betrachten, wie Normen zustande kommen, welche Gemeinsamkeiten alle „Normalen“ haben, von welchen Faktoren die Klassifizierung abhängt und zu guter Letzt, inwiefern man behaupten kann, wir würden Abnormales negativ aufnehmen, uns davor fürchten und es womöglich als Monster bezeichnen. Dazu werde ich die Monster in Tomeos Kurzgeschichten hinzuziehen, analysieren, welche Andersartigkeit sie zu Außenseitern macht und wie mit ihnen umgegangen wird. Dazu erscheint mir vor allem die Kurzgeschichte „El mayordomo miope“ zweckmäßig, da oft überspitzte, aber scharfe Einteilungen der Beteiligten in normale Menschen und mindere Kreaturen getroffen werden, aber auch seine Geschichte „El miope y el bisco“ und „Amado Monstruo“ sollen dabei helfen. Was verbindet Monster generell und insbesondere bei Tomeo? Was macht sie gleichermaßen zu Außenseitern? Was ist ein Solcher und wie wird mit ihnen umgegangen?