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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Der Essay als literarische Gattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein literarisches Genre gestaltet sich so vielseitig und variabel wie der Essay. Essays unterscheiden sich stark in Umfang, Formalia, Sprache und Inhalt, was sie trotzdem alle vermeintlich zu Bestandteilen einer einzelnen Gattung macht, bleibt auf den ersten Blick unklar, und tatsächlich herrscht bis heute keine Einigkeit darüber, welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Der Essay als literarische Gattung, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kaum ein literarisches Genre gestaltet sich so vielseitig und variabel wie der Essay. Essays unterscheiden sich stark in Umfang, Formalia, Sprache und Inhalt, was sie trotzdem alle vermeintlich zu Bestandteilen einer einzelnen Gattung macht, bleibt auf den ersten Blick unklar, und tatsächlich herrscht bis heute keine Einigkeit darüber, welche Kriterien ein Text aufweisen muss, um eindeutig als Essay bestimmt werden zu können. Dabei existieren durchaus weitverbreitete Erwartungshaltungen darüber, was ein Essay ist, wie dieser zu schreiben und zu lesen sei. Ob als subjektiver Beitrag in Printmedien, als Aufsatz in der Schule oder als Internettext – der Begriff Essay ist allgegenwärtig, wird vielfach verwendet, ist gleichzeitig unspezifisch und vor allem eines: definitionsresistent. In dieser Arbeit soll daher auf den unmöglichen Versuch einer Definition des Essays verzichtet werden. Stattdessen soll die Form anhand eindeutiger, wesentlicher Kriterien näher bestimmt, die wichtigsten aufgelistet, erläutert und schließlich in Kapitel 2 zusammengefasst werden. Neben einer reinen Kriterienbestimmung ist es außerdem möglich, das undeutliche Bild des Essays durch die Abgrenzung zu anderen literarischen Genres weiter zu spezifizieren, wie etwa dem Feuilleton, der Glosse oder auch des jungen und modernen digitalen Mediums des Weblogs, dessen Erscheinungsform und literarische Eigenschaften in dieser Arbeit ebenfalls im Fokus stehen und dem Essay gegenübergestellt werden. Hierbei soll auch die Kernfrage dieser Arbeit beantwortet werden: „Wieviel Essay steckt im Blog?“. Dabei werden die vorausgehend genannten Bestimmungskriterien der beiden Gattungen miteinander verglichen und Unterschiede und Gemeinsamkeiten herausgearbeitet. Zum Abschluss folgen Fazit und Ausblick, speziell zur Relevanz und Entwicklung des neuen Mediums Blog als mögliche Ablöse für die etablierte Form des Essays.