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Wir erleben eine rapide Veränderung unserer Denk- und Lebensgewohnheiten und fühlen uns ihr gegenüber machtlos. "Das Denken selbst gerät in eine Globalisierungsfalle. Monoton dreht es sich im Kreis der beiden Grundfragen: Wie beherrscht man das Globale, fragen die einen, und wie rettet man es, fragen die anderen." Der Philosoph Rüdiger Safranski hilft mit diesem Buch, sich zurechtzufinden in einem Ansturm von Eindrücken und Bedrohungen. Er ermutigt, Freiräume für Gleichgewicht und Handlungsfähigkeit zu schaffen, denn Globalisierung lässt sich nur gestalten, wenn darüber nicht die andere große…mehr

Produktbeschreibung
Wir erleben eine rapide Veränderung unserer Denk- und Lebensgewohnheiten und fühlen uns ihr gegenüber machtlos. "Das Denken selbst gerät in eine Globalisierungsfalle. Monoton dreht es sich im Kreis der beiden Grundfragen: Wie beherrscht man das Globale, fragen die einen, und wie rettet man es, fragen die anderen." Der Philosoph Rüdiger Safranski hilft mit diesem Buch, sich zurechtzufinden in einem Ansturm von Eindrücken und Bedrohungen. Er ermutigt, Freiräume für Gleichgewicht und Handlungsfähigkeit zu schaffen, denn Globalisierung lässt sich nur gestalten, wenn darüber nicht die andere große Aufgabe versäumt wird: das Individuum, sich selbst zu gestalten.

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Autorenporträt
Rüdiger Safranski, geboren 1945, ist Philosoph und vielfach preisgekrönter, in 30 Sprachen übersetzter Autor u.a. von großen Biographien über E.T.A. Hoffmann, Heidegger, Nietzsche, Schiller, von Büchern über die menschlichen Grundfragen, u.a. über das Böse und die Wahrheit, und zuletzt der vielgepriesenen Bücher über die Romantik (2007), über die Freundschaft von Goethe und Schiller (2009), über Goethe (2013) sowie über die Zeit (2015). 2014 wurde Rüdiger Safranski u.a. mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen
"Der neue Safranski gehört in jede anständige Bibliothek." Christian Geyer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.03

"Ein im besten Sinne philosophisches Buch: geistreich und elegant." 3sat, Kulturzeit

"Eine anregende Lektüre. (...) Darin mag man den besonderen intellektuellen Reiz dieser kleinen, aber feinen Schrift erkennen: Safranski hat einen philosophischen Diskurs und eine politische Anthropologie entwickelt, die dazu beitragen können, grundsätzliche wie aktuelle Fragen der Politik neu zu bedenken." Warnfried Dettling, Die Zeit, 20.03.03