Der größte Teil bislang vorgenommener Untersuchungen zum Maskulinum víkingr und Femininum víking widmete sich etymologischen und semantischen Fragestellungen. Mit ihrer Überlieferung und Verwendung in den mittelalterlichen skandinavischen Prosatexten jedoch hat sich die Forschung bislang nur bedingt befasst. Mit diesem Buch liegt ein erster umfassender Beitrag zu ihrer Rezeption in der mittelalterlichen altnordischen Literatur vor. Im Fokus steht hierbei die Analyse der innerhalb der Gattung der Konungasögur zu verzeichnenden Belege. Darüber hinaus wurden aber auch die wikingerzeitlichen Quellen, Runeninschriften und skaldische Dichtung, in die Untersuchung miteinbezogen. So konnten auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede im mittelalterlichen und wikingerzeitlichen Gebrauch des Maskulinums sowie des Femininums herausgestellt werden.
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