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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit wird sich wortwörtlich auf die „wikingische“ Lebensweise beziehen; nämlich um die Wikinger, die ihre Heimat verließen, um neue Welten zu entdecken, nach Reichtümern zu suchen und diese auch mit Gewalt an sich zu reißen, Handel zu betreiben und um Lebensräume zu besiedeln. Diese Arbeit versucht möglichst differenziert einen Überblick zu schaffen, und versucht weniger die „Wikinger“ als eine ethnologische Gruppe zu fassen, sondern als…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Fokus dieser Arbeit wird sich wortwörtlich auf die „wikingische“ Lebensweise beziehen; nämlich um die Wikinger, die ihre Heimat verließen, um neue Welten zu entdecken, nach Reichtümern zu suchen und diese auch mit Gewalt an sich zu reißen, Handel zu betreiben und um Lebensräume zu besiedeln. Diese Arbeit versucht möglichst differenziert einen Überblick zu schaffen, und versucht weniger die „Wikinger“ als eine ethnologische Gruppe zu fassen, sondern als ein allgemein skandinavisches Phänomen dieser Zeit. Wichtig ist hier auch vor allem zu betrachten, dass wir in diesen 300 Jahren zentrale Veränderungen wahrnehmen. Die vielen fremden Kulturen, die die Wikinger kennenlernten, brachten unzählige neue Einflüsse und enorme Reichtümer nach Skandinavien. Auch die kulturelle Entwicklung veränderte sich rapide. Zu Beginn der Wikingerzeit herrschten eine Vielzahl von heidnischen Kleinkönigen, Häuptlinge oder Jarle über ein einziges Tal, einen Fjord oder eine kleine Gebirgsregion. In binnen von drei Jahrhunderten bildeten sich drei riesige Königreiche mit wachsenden Zentralmächten. Diese Zeit ist geprägt von unzähligen Machtkämpfen zwischen Kleinkönigen, Häuptlingsaufständen und -zusammenschlüssen, bis hin zu Königskriegen, die die Herrschaftsgebiete wieder neu teilten oder diese unter ganz neuer Herrschaft stellten. Die Staatenbildung von Dänemark, Schweden und Norwegen ist ein langer Prozess, der in dieser Zeit entscheidend geprägt wurde, sodass gegen 1200 n. Chr. die Grenzen gegenseitig weitgehend anerkannt wurden. Ziel dieser Arbeit ist es, einem Überblick über die Zeit zwischen 800 und 1200 n. Chr. zu schaffen. Der Fokus ist vor allem auf die Ursachen und Gründe für die Veränderung der „wikingischen“ Lebensweise gesetzt. Zunächst werden die Rahmenbedingungen wie die Etymologie des Begriffes und die Quellenlage behandelt. Im folgenden Kapitel werde ich mich vor allem zunächst auf die möglichen Ursachen und Voraussetzungen für die Wikingerzeit konzentrieren, um anschließend die wikingische Expansion nach Richtungen kurz zu erläutern. Auch der Charakter der Expansion wird hier geklärt, und ob ein allgemeiner Phasenablauf erkennbar ist. Teil 3 beschäftigt sich mit dem wichtigsten Punkt dieser Arbeit, nämlich dem Ende der Wikingerzeit, dessen Ursachen und Folgen. Dort werde ich auf die Christianisierung und die erstarkenden Königsherrschaften eingehen, die wie allgemein bekannt, die größten Faktoren für das Ende der Wikingerzeit sind.