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Anhand der amerikanischen Wahlen im 19. Jahrhundert zeigt die Historikerin Hedwig Richter, wie sich die Ansichten darüber, was "richtiges" und was "falsches" Wählen sei, mit den Funktionen von Wahlen ändern. Dafür betrachtet sie zunächst die US-Wahlen in der Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Bürgerkrieg, um den Kontext und die partizipativen Traditionen zu analysieren. In einem zweiten Teil stellt sie die Versuche der nationalen Zentralgewalt dar, nach dem Bürgerkrieg rechtsstaatliche und inklusive Funktionen von Wahlen durchzusetzen.

Produktbeschreibung
Anhand der amerikanischen Wahlen im 19. Jahrhundert zeigt die Historikerin Hedwig Richter, wie sich die Ansichten darüber, was "richtiges" und was "falsches" Wählen sei, mit den Funktionen von Wahlen ändern. Dafür betrachtet sie zunächst die US-Wahlen in der Mitte des 19. Jahrhunderts vor dem Bürgerkrieg, um den Kontext und die partizipativen Traditionen zu analysieren. In einem zweiten Teil stellt sie die Versuche der nationalen Zentralgewalt dar, nach dem Bürgerkrieg rechtsstaatliche und inklusive Funktionen von Wahlen durchzusetzen.
Autorenporträt
Hedwig Richter, geb. 1973, ist Historikerin am Hamburger Institut für Sozialforschung. Ab Januar 2020 folgt sie dem Ruf auf die Professur für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. Zuletzt erschien Moderne Wahlen. Eine Geschichte der Demokratie in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert.