Wilhelm Conrad Röntgen
Dieses Buch wendet sich an alle, die sich für die Geschichte der Radiologie und Physik
interessieren. Es wirft ein neues Licht auf das Leben und die Karriere von Wilhelm
Conrad Röntgen, indem es zeigt, wie seine Persönlichkeit durch seine Jugend in den
Niederlanden und sein Studium in der Schweiz geformt worden ist, wodurch er
der Mann wurde, der ”eine neue Art von Strahlen” beschrieben hat.
Die Entdeckung der X-Strahlen (Röntgenstrahlen) Ende des 19. Jahrhunderts fiel mit
einer Reihe von Erfindungen zusammen. Heute können wir uns ein Leben ohne
Elektrizität, Telefon oder Auto nicht mehr vorstellen.
Dies waren alles Neuheiten zu jener Zeit. Wie wichtig die Röntgenstrahlen für die
Bildgebung waren, wurde sofort erkannt; denn sie eröffneten ganz neue Möglichkeiten
den menschlichen Körper zu untersuchen. Dies war die Geburtsstundeder Radiologie.
Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) wurde in Lennep im Bergischen Land geboren
und emigrierte mit seiner Familie 1848 in die Niederlande. Als 17-Jähriger zog er nach
Utrecht um die Technische Schule zu besuchen. Er wohnte bei der Familie des Dr. Jan
Willem Gunning. Die sehr anregende Atmosphäre in dieser Familie veranlasste ihn
zu studieren und nicht das Geschäft seines Vaters zu übernehmen. In Zürich erwarb
er das Diplom eines Maschineningenieurs am Polytechnikum und ein Jahr später
seinen Doktortitel an der Universität.
Mit seinem Mentor August Kundt arbeitete er in Würzburg (1870) und Straßburg (1872),
was ihm erlaubte seine geliebte Bertha aus der Schweiz zu heiraten. In Gießen
wurde er 1879 ordentlicher Professor der Physik. 1888 wechselte Röntgen nach
Würzburg, wo er 1895 die X-Strahlen entdeckte. Von 1901 bis 1921 lehrte er
an der Universität München.
Für seine Entdeckung wurde ihm 1901 der 1. Nobelpreis in der Physik verliehen.
Dieses Buch wendet sich an alle, die sich für die Geschichte der Radiologie und Physik
interessieren. Es wirft ein neues Licht auf das Leben und die Karriere von Wilhelm
Conrad Röntgen, indem es zeigt, wie seine Persönlichkeit durch seine Jugend in den
Niederlanden und sein Studium in der Schweiz geformt worden ist, wodurch er
der Mann wurde, der ”eine neue Art von Strahlen” beschrieben hat.
Die Entdeckung der X-Strahlen (Röntgenstrahlen) Ende des 19. Jahrhunderts fiel mit
einer Reihe von Erfindungen zusammen. Heute können wir uns ein Leben ohne
Elektrizität, Telefon oder Auto nicht mehr vorstellen.
Dies waren alles Neuheiten zu jener Zeit. Wie wichtig die Röntgenstrahlen für die
Bildgebung waren, wurde sofort erkannt; denn sie eröffneten ganz neue Möglichkeiten
den menschlichen Körper zu untersuchen. Dies war die Geburtsstundeder Radiologie.
Wilhelm Conrad Röntgen (1845-1923) wurde in Lennep im Bergischen Land geboren
und emigrierte mit seiner Familie 1848 in die Niederlande. Als 17-Jähriger zog er nach
Utrecht um die Technische Schule zu besuchen. Er wohnte bei der Familie des Dr. Jan
Willem Gunning. Die sehr anregende Atmosphäre in dieser Familie veranlasste ihn
zu studieren und nicht das Geschäft seines Vaters zu übernehmen. In Zürich erwarb
er das Diplom eines Maschineningenieurs am Polytechnikum und ein Jahr später
seinen Doktortitel an der Universität.
Mit seinem Mentor August Kundt arbeitete er in Würzburg (1870) und Straßburg (1872),
was ihm erlaubte seine geliebte Bertha aus der Schweiz zu heiraten. In Gießen
wurde er 1879 ordentlicher Professor der Physik. 1888 wechselte Röntgen nach
Würzburg, wo er 1895 die X-Strahlen entdeckte. Von 1901 bis 1921 lehrte er
an der Universität München.
Für seine Entdeckung wurde ihm 1901 der 1. Nobelpreis in der Physik verliehen.