Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,80, , Veranstaltung: Interkulturelle Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird der Roman ,,Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge" von Wilhelm Raabe aus der postkolonialen Perspektive gelesen und interpretiert. Das Ziel dieser Arbeit ist es, diesen Roman aus einer postkolonialistischen Perspektive abzuhandeln, die wichtige postkoloniale Diskurse in dem Roman zu finden und zu veranschaulichen; in diesem Zusammenhang den Roman und postkoloniale Literatur zu deuten und miteinander in Beziehung zu bringen. Im Rahmen der postkolonialen Diskurse wurde festgestellt, dass es die Rassendiskriminierung zur afrikanischen Diaspora besonders wegen ihrer Hautfarbe gibt. Der im Jahr 1867 entstandene Roman ,,Abu Telfan oder die Heimkehr vom Mondgebirge" ist in 36 durchnummerierte Kapitel gegliedert. Die Handlung des Romans spielt im Nordafrika, in einem Ort namens Abu Telfan im Tumurkieland, und im Mitteldeutschland im 19. Jahrhundert. Wie der Titel schon verrät, erzählt der Roman die Geschichte eines Heimkehrers. Die grundlegende Zielsetzung der Arbeit ist die Wirkungen des Postkolonialismus ausgehend von der Hauptfigur Leonhard Hagebucher unter die Lupe zu nehmen und in diesem Zusammenhang postkoloniale Diskurse im Roman zu veranschaulichen.
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