Zeit seines Lebens fasziniert die mittelalterliche Buchmalerei den englischen Künstler, Schriftsteller und Sammler William Morris. Seine künstlerischen Entwürfe wie die Ausgestaltung eigener Handschriften und schließlich sein Engagement als Sammler sind davon beeinflusst. Mit diesem Buch legt Michaela Braesel eine umfassende Darstellung seiner praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit der Buchmalerei vor. Die unterschiedlichen Aspekte seiner Beschäftigung mit Handschriften beleuchtet sie aus textkritischer, stilanalytischer, ikonographischer und wissenschaftsgeschichtlicher Sicht. Dabei offenbaren sich die Relevanz und das Innovative von Morris' Position innerhalb der Buchkunst des 19. Jahrhunderts. Michaela Braesel ist bei der Handwerkskammer München für Formgebungs- und Denkmalpflegeberatung zuständig sowie als Privatdozentin am Kunsthistorischen Institut der Universität München tätig.
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