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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Bedeutsamkeit des 14-Punkte-Programms von Woodrow Wilson in allen Facetten darstellen zu können, bedarf es zunächst einer kurzen Biografie des 28. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Wilson wurde als Sohn eines Pfarrers 1856 geboren und war christlich schottisch-calvinistischer Glaubensrichtung. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften, studierte er Politologie. Er entschloss sich Lehrer zu werden. Er wurde Präsident der Princeton…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: gut, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Bedeutsamkeit des 14-Punkte-Programms von Woodrow Wilson in allen Facetten darstellen zu können, bedarf es zunächst einer kurzen Biografie des 28. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Wilson wurde als Sohn eines Pfarrers 1856 geboren und war christlich schottisch-calvinistischer Glaubensrichtung. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften, studierte er Politologie. Er entschloss sich Lehrer zu werden. Er wurde Präsident der Princeton University und galt schon hier als Reformator. Wilson galt als begnadeter Redner, wodurch er auch letztendlich Gouverneur des Bundesstaates New Jersey wurde. Im Jahre 1912 erreichte die progressive Bewegung der USA ihren Höhepunkt. Es herrschte ein hoffnungsvolles Zeitklima, als die 28. Präsidentschaftswahlen des Staates näher rückten. Woodrow Wilson, Demokrat, stellte sich der Wahl 1912 und zog ins Weiße Haus ein. Hiermit löste er nach 2 Dekaden die republikanische Herrschaft ab. Schon in seinen Wahlreden versprach er die "neue Freiheit" Amerikas. Mit seiner Wahl zum Präsidenten waren nun wesentliche Voraussetzungen zur Verwirklichung seiner ehrgeizigen Reformpläne geschaffen. Sein Ziel war die Senkung der Zollgebühren sowie der allgemeinen Steuer. 1914 erließ er das Clayton-Anti-Trust-Gesetz, das die Legalität der Gewerkschaften und ihr Recht auf Streiks und Boykotte festschrieb. Wilson hielt an seiner Ansicht fest, Amerika sei durch Gott dazu bestimmt, den "Nationen der Welt den Weg zu weisen, der sie zur Freiheit oder gar zum wahren Christentum führt". Wilson sah sich als "selbstloser christlicher Missionar" an. Sein Friedenskonzept zielte auf Cooling-off treaties ab, bilaterale Verträge, die eine Verständigung zwischen den Völkern in Streitfällen mit einer neutralen Vermittlungsinstanz beschließen sollten. Tatsächlich kamen bis zum Ersten Weltkrieg fast 20 solcher Verträge zu Stande.

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