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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Grundlagen räumlicher Planung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anteil von erneuerbaren Energien auf dem deutschen Energiemarkt hat in den vergangen Jahren einen deutlichen Zuwachs erfahren. Mit 10,1% der Primärenergie und 16,1% des verbrauchten Stroms wurde 2011 so viel Energie wie nie zuvor aus "grünen" Energieträgern gewonnen. Eine besonders große Rolle kommt hier Windenergieanlagen zu, die im Vergleich zu Wasserkraft und auch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Energiewissenschaften, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Geographisches Institut), Veranstaltung: Grundlagen räumlicher Planung, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Anteil von erneuerbaren Energien auf dem deutschen Energiemarkt hat in den vergangen Jahren einen deutlichen Zuwachs erfahren. Mit 10,1% der Primärenergie und 16,1% des verbrauchten Stroms wurde 2011 so viel Energie wie nie zuvor aus "grünen" Energieträgern gewonnen. Eine besonders große Rolle kommt hier Windenergieanlagen zu, die im Vergleich zu Wasserkraft und auch Photovoltaikanlagen nach wie vor große Zuwachsraten zu verzeichnen haben. Im Jahr 2011 betrug der Anteil der Windenergie am Erneuerbaren-Energien-Mix rund 38%. Diese Aufwärtstendenz der Windenergie wird auch zukünftig weiter bestehen. Andere Erneuerbare Energien haben ihr Potential am Standort Deutschland entweder bereits ausgeschöpft - hier ist in erster Linie die Wasserkraft zu nennen - oder sind zu unrentabel, um mit einem weiteren Ausbau die ehrgeizigen Ziele, die seitens der Bundesregierung und der einzelnen Bundesländer angestrebt werden, zu erreichen. Im vergangenen Jahrzehnt war eine starke Zunahme der installierten Windleistungen durch Onshore-Anlagen zu verzeichnen, wobei sich der Zubau in den letzten Jahren verlangsamt hat. Lag die Zuwachsrate zwischen 1990 und 2003 bei über 20%, fiel diese seit 2007 auf unter 10% ab. Hierbei muss jedoch berücksichtigt werden, dass diese Entwicklung dennoch als Erfolg gewertet werden muss. Zum einen reduzieren sich die geeigneten, d.h. wirtschaftlich profitablen Standorte bei einer Zunahme von Windenergieanlagen. Zum anderen werden die Hindernisse für den Neubau von Anlagen höher, wenn neue Standorte für Windenergieanlagen ausgewiesen werden müssen. Dass nach wie vor ein starkes Nord-Süd-Gefälle bei der Betrachtung der Standorte von Windenergieanlagen vorhanden ist, ist dabei nicht ausschließlich auf das Windaufkommen zurückzuführen. Gerade Baden-Württemberg hat in den vergangenen Jahren einen schnelleren Ausbau der Windenergieanlagen durch entsprechende Gesetzgebung verhindert und somit einen Rückstand gegenüber anderen Bundesländern aufzuholen.

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