Ein langes Leben, die Vita Willibalds und die große erhaltene Korrespondenz tragen mit dazu bei, dass die Person des Winfrid Bonifatius eine der herausragendsten Figuren des gesamten Frühmittelalters ist. Die drei Leben im Dienst der Kirche wirken nach: Der Mönch, der Missionar und der Reformer. Für alle drei Aspekte scheint die Beziehung zum Herrenwort im Evangelium beim Gleichnis von den bösen Winzern nicht zu weit hergeholt: "'Der Stein, den die Bauleute verwarfen, er ist zum Eckstein geworden'. Jeder, der auf diesen Stein fällt, wird zerschmettert werden; und auf wen er fällt, den wird er zermalmen." Winfrid Bonifatius. Als Erzbischof ohne eigene Metropole ist Bonifatius in die Geschichte eingegangen. Doch welche Umstände führten hierzu? Welche Hindernisse standen im Weg? Sein Lebensweg als Ausgangs- und Betrachtungspunkt bis hin zu dem Scheitern des Kölner Metropolitanplanes stehen im Zentrum der vorliegenden Betrachtung.
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