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Ziehen Sie sich warm an für Luc Verlains kältesten Fall! Winterzeit am Bassin d'Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der es in sich hat. Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handel...
Ziehen Sie sich warm an für Luc Verlains kältesten Fall! Winterzeit am Bassin d'Arcachon, das bedeutet für die Austernzüchter Hochkonjunktur. Allerdings auch für die Austerndiebe, denen man mit immer drastischeren Methoden begegnet. Und so mündet das, was eine besinnliche Bootsfahrt werden sollte, für Luc Verlain in einen Mordfall, der es in sich hat. Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter, hatte Luc eigentlich nur noch einmal dessen einstige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie plötzlich auf die übel zugerichteten Leichen zweier junger Männer stoßen. Handelt es sich um Austernzüchter, die den Austernmogul der Region um einen Teil seines Festtags-Umsatzes bringen wollten? Oder wollte ein anderer Austerndieb von seinem Treiben ablenken? Die Ermittlungen von Luc und seiner Partnerin Anouk führen tief hinein in eine von Profitgier und Konkurrenzdenken korrumpierte Branche. Dies ist der dritte Band der beliebten Krimireihe im französischen Aquitaine. Commissaire Luc Verlain ermittelte bereits in diesen Fällen: Band 1 - Retour Band 2 - Château Mort
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Alexander Oetker, geboren 1982, berichtet als Frankreich-Experte von RTL und n-tv seit 15 Jahren über Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Er ist zudem Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker. Seine Krimis stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste. Mit seiner Familie pendelt er zwischen Brandenburg, Berlin und der französischen Atlantikküste.
Produktdetails
- Verlag: Hoffmann und Campe Verlag
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 29. Oktober 2019
- Deutsch
- ISBN-13: 9783455000795
- Artikelnr.: 56791921
»Oetker bleibt seinem Rezept treu: Seine Krimis sind keine packenden Thriller, sondern Storys mit charmantem Lokalkolorit, in denen man viel über Land und Leute erfährt.« Neue Presse 20191210
In seinem dritten Fall wird Luc Verlain mit einem Mord an zwei jungen Männern aus seinem Heimatort Arcachon konfrontiert. Die Situation, die zwei Männer an Pfählen im Meer gebunden, ist makaber und wirft gleich die Frage auf, was konnte den Täter zu so etwas bewegen. Was soll …
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In seinem dritten Fall wird Luc Verlain mit einem Mord an zwei jungen Männern aus seinem Heimatort Arcachon konfrontiert. Die Situation, die zwei Männer an Pfählen im Meer gebunden, ist makaber und wirft gleich die Frage auf, was konnte den Täter zu so etwas bewegen. Was soll damit ausgesagt werden.
Luc Verlain ermittelt bei den Austernzüchtern. Sein Vater ist ein ehemaliger Austernzüchter und kann ihm einiges an Informationen geben.
Der Roman ist spannend und entführt einen in eine andere Welt. Es werden Hintergründe über das Leben und die Problematik der Austernzüchter dargestellt. So bekommt man einen tiefen Eindruck und erkennt die Bedrohung dieses Berufes durch den Klimawandel und zu welchen zwischenmenschlichen Problemen dieses führt.
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Der Vater des Kommissars Luc Verlain, Alain, ist schwer erkrankt und hat nicht mehr lange zu leben. Sein Wunsch ist es, noch Mal aufs Meer zu fahren, zum Bassin d'Arcachon und den Austernbänken, wo ihm früher selbst eines gehört hatte. Bei ihrem Ausflug auf dem Polizeiboot werden sie …
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Der Vater des Kommissars Luc Verlain, Alain, ist schwer erkrankt und hat nicht mehr lange zu leben. Sein Wunsch ist es, noch Mal aufs Meer zu fahren, zum Bassin d'Arcachon und den Austernbänken, wo ihm früher selbst eines gehört hatte. Bei ihrem Ausflug auf dem Polizeiboot werden sie zu einem zusammengeschlagenen und ausgesetztem Austernfischer gerufen, den sie noch vor der einsetzenden Flut an Bord nehmen können. Als sie sich später um sein zurückgelassenes Boot kümmern wollen finden sie zwei junge Männer, die Söhne zweier Fischer, an Pfählen angebunden und tot. Es ist bekannt, dass es immer wieder Diebstähle an den Bänken gibt, es gibt Austernfischer, die kaum genug zum Überleben erwirtschaften und andere, die im Luxus leben. Die Qualität der Austern ist dabei Nebensache. Sie die befreundeten jungen Männer Opfer einer privaten Bürgerwehr geworden, wie sie der Primus unter den Austernfischer, Chevalier, gefordert hat?
Luc Verlain hatte in Paris ein unstetes Leben geführt, nun, in Bordeaux, hat er die Frau seines Lebens gefunden, seine Kollegin Anouk. Ausgerechnet jetzt bekommt sie ein Angebot, an wichtiger Position in Paris tätig zu werden. Luc kann seinen Vater jetzt nicht verlassen, will sich aber auch von Anouk nicht trennen.
Der Krimi ist eine äußerst gelungene Mischung aus Beschreibungen der Aquitaine, das Leben und Überleben der Austernfischern inklusive der Aufklärung der Morde, wie auch das Privatleben des Kommissars.
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Positiv aufgefallen war die Verbesserung des Handwerks, was sich in der Art zu erzählen zum Ausdruck brachte. Insg. wirke das Erzählte sicherer, bodenständiger, gekonnter. Ich habe die Folge 2 kurz vorm Lesen dieses Teils gehört. Die Unterschiede fielen recht deutlich auf. …
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Positiv aufgefallen war die Verbesserung des Handwerks, was sich in der Art zu erzählen zum Ausdruck brachte. Insg. wirke das Erzählte sicherer, bodenständiger, gekonnter. Ich habe die Folge 2 kurz vorm Lesen dieses Teils gehört. Die Unterschiede fielen recht deutlich auf.
Atmosphärisch wurde die Geschichte auch, wirkte wie ein kurzer Winterurlaub am Bassin d’Arcachon. Bildhaft, realistisch und zum Greifen nah wurden die Landschaften und das Leben der Austernzüchtern beschrieben. Dieses ist wohl kaum zu beneiden. Das Thema Umwelt, Erderwärmung, und wie das auf das Austernzüchten auswirkt, sind sehr gut präsent.
Gerade die Nebenfiguren schienen dem wahren Leben entsprungen. Die Schicksale der Austernzüchter, die Tragik ihrer Leben sind herzzerreißend.
Weniger positiv fand ich diese süßliche, schon fast gesagt übersüßte Note, die mich auch in der letzten Folge irritiert hatte, wenn es um das Liebesleben von Luc und Anouk ging. Sind wir hier plötzlich in einem billigen Liebesroman, drängte sich die Frage hie und dort auf.
Den Schluss hinterließ einen unstimmigen Eindruck, was sich zunächst als gründlich falsch anfühlte. Zu gemacht und aufgesetzt, wirkte er so, dass er zu dieser Geschichte nicht gehört, sodass ich diese Auflösung im Endeffekt nicht akzeptieren konnte.
Was Luc und Anouk angeht, hörte es sich so an, als ob das die letzte Folge war, was eigentlich schade wäre.
Fazit: Ein atmosphärischer Regio-Krimi mit einer klaren Botschaft, wie auch die vorigen Folgen, und einer guten Prise Gesellschaftskritik. Leider gibt es paar Schwächen. 3 Sterne kann ich hier vergeben.
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Das hat Lesefreude bereitet, Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Wenngleich es um Überfall und Mord -oder zumindest Tötungsdelikte - geht, die sehr übel anmuten. Obwohl es auch um Hab- und Raffgier geht. Wenngleich die Geschichte an Tragik nicht zu überbieten ist. …
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Das hat Lesefreude bereitet, Spaß gemacht, diese Geschichte zu lesen. Wenngleich es um Überfall und Mord -oder zumindest Tötungsdelikte - geht, die sehr übel anmuten. Obwohl es auch um Hab- und Raffgier geht. Wenngleich die Geschichte an Tragik nicht zu überbieten ist. Obwohl Luc Verlain erneut einen Schlag ins Kontor erhält. Aber die Beschreibung der Gegend, des Bassin, der Menschen vor Ort und ihrer Eigenheiten, der Austernm der Austerngerichte und sie begleitenden Weine - man gekommt einen Schlecklichen, wenn man das so liest. Und es liest sich - sprachlich fein und leicht abgestimmt - sehr locker, leicht weg. Da ist man im Nu durch und wartet auf die nächste Geschichte um Luc Verlain und Anouk.
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Zum Inhalt: Luc Verlain möchte seinem todkranken Vater noch einmal die Möglichkeit geben raus zu den Austernbänken (Bassin d'Arcachon) zu fahren. Aber das, was zu einer besinnlichen Bootsfahrt werden sollte, endet für Luc und seinen Vater Alain, einem ehemaligen …
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Zum Inhalt: Luc Verlain möchte seinem todkranken Vater noch einmal die Möglichkeit geben raus zu den Austernbänken (Bassin d'Arcachon) zu fahren. Aber das, was zu einer besinnlichen Bootsfahrt werden sollte, endet für Luc und seinen Vater Alain, einem ehemaligen Austernzüchter, in einen Mordfall, der es in sich hat. An der einstigen Wirkungsstätte von Alain machen sie eine grausame Entdeckung. Sie finden dort zwei übel zugerichtete Männer-Leichen. Es handelt sich um zwei junge befreundete Söhne von Austernzüchtern, die Alain identifizieren kann. Luc muss klären, ob diese Morde mit den drastischen Methoden der Austerndiebe zu tun hat oder mit dem Konkurrenzdenken der korrumpierten Branche. Kein leichtes Unterfangen für Luc und seine Partnerin Anouk.
Meine Meinung: Das ist mein erster Fall von Luc Verlain gewesen, den ich gelesen habe. Hatte aber kein Problem in die Geschichte einzutauchen. Der Autor hat es mir mit seinem Schreibstil leicht gemacht, dem Geschehen zu folgen. Ich mag Luc Verlain und seine Art zu ermitteln. Es hat Freude gemacht der Geschichte zu folgen, obwohl auch sehr dramatische Elemente vorhanden waren, die mich traurig gestimmt haben. Aber das macht den Reiz einer solchen Story aus. Freue mich schon jetzt auf die nächsten Fälle und werde bestimmt auch noch die vorhergegangenen Romane lesen.
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Mord im Austern-Bassin
Für die Austernzüchter bedeutet die Winterzeit am Bassin d’Arcachon Hochkonjunktur. Aber auch für Austerndiebe gegen die immer drastischere Methoden angewendet werden. Was eine besinnliche Bootsfahrt werden soll endet daher mit einem Mordfall, der es in …
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Mord im Austern-Bassin
Für die Austernzüchter bedeutet die Winterzeit am Bassin d’Arcachon Hochkonjunktur. Aber auch für Austerndiebe gegen die immer drastischere Methoden angewendet werden. Was eine besinnliche Bootsfahrt werden soll endet daher mit einem Mordfall, der es in sich hat.
Luc Verlain hatte eigentlich nur noch einmal mit seinem Vater seine ehemalige Wirkungsstätte befahren wollen, als sie auf zwei übel zugerichtete Leichen von jungen Männern stoßen. Sind es Austernzüchter, die ihre Austern verteidigen wollten? Oder wollte jemand von seinem Treiben ablenken? Luc und seine Partnerin Anouk ermitteln und stoßen auf eine von Konkurrenzdenken korrumpierte Branche.
Meine Meinung
Die Geschichte fängt gleich mit dem Treffen auf den hilflosen Austernzüchter sowie dem Fund der beiden Leichen spannend an. Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Der Schreibstil ist angenehm und es gab keine Unklarheiten im Text. Auch war ich schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich mit dem Hauptprotagonisten Luc Verlain anfreunden. Ich konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Luc, der wegen seines Vaters (bereits in den Vorgängerbänden) aus Paris nach d’Arcachon zurückgekommen war. Und der über die Brutalität mit der der Mörder den beiden Männern das Leben genommen hatte, entsetzt war. In Anouk, die ein Jobangebot aus Paris bekommen hatte, das sehr lukrativ war und von dem Luc dachte, dass sie es nicht ausschlagen könne. Und der doch traurig wäre, ginge sie wirklich nach Paris. Wird sie das tun? Oder bleibt sie in d’Arcachon? Werden sie herausfinden, wer für den Tod der beiden jungen Männer verantwortlich ist? Der geneigte Leser wird das bei Lesen des Buches alles erfahren. Dieses Buch war spannend von Anfang an und der Autor hat es auch verstanden, die Spannung bis zum Ende zuhalten. Es hat mich gefesselt und mich sehr gut unterhalten. Von mir daher eine Weiterempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.
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Mäßig spannend
Das Aquitaine im Winter. Die Touristen sind fort, es kehrt Ruhe ein, die Franzosen geniessen jetzt vor Weihnachten die Ruhe und ihren Landstrich. Da werden zwei Austernfischer tot aufgefunden. Luc Verlain, der zufällig beim Auffinden der Leichen dabei war, beginnt zu …
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Mäßig spannend
Das Aquitaine im Winter. Die Touristen sind fort, es kehrt Ruhe ein, die Franzosen geniessen jetzt vor Weihnachten die Ruhe und ihren Landstrich. Da werden zwei Austernfischer tot aufgefunden. Luc Verlain, der zufällig beim Auffinden der Leichen dabei war, beginnt zu ermitteln. Und Verdächtige gibt es genug.
Es ist inzwischen der dritte Krimi um Luc Verlain, der in der Region Aquitaine in Frankreich spielt. Alexander Oetker hat seine Figuren weiter entwickelt. Luc ist immer noch hin- und hergerissen zwischen seiner großen Liebe Paris und seinem Heimatort, an der er (vorübergehend) zurückgekehrt ist, um bei seinem todkranken Vater zu sein. Alexander Oetker spielt hier mit der Zerissenheit Lucs, dazu kommt noch eine neue Liebe und die alte wiederentdeckte Liebe zu seiner Heimat.
Alexander Oetker beschreibt die Region, die Landschaft detailreich und mit viel Liebe, ebenso die kulinarischen Genüsse. Er schafft eine schöne Atmosphäre, so dass man sich die Region gut vorstellen kann. Das macht aus dem Krimi einen Fall, der nicht so schnell vorankommt, und der somit auch nicht super spannend ist. Es macht aber Spaß, ihn zu lesen. Der Fall wird realitätsnah beschrieben, mit Bezug auf aktuelle Probleme wie den Klimawandel, die Globalisierung, die Umweltverschmutzung. Man lernt viel über die Austernzüchterei.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, jeder hat seine Ecken und Kanten und Geheimnisse. Es ist nicht notwendig, die vorherigen Bände zu lesen, es ist jedoch von Vorteil. Lucs Privatleben, das neben dem Fall eine große Rolle spielt, ist verworren. Er scheint teilweise nicht zu wissen, was er jetzt will. Und ein Geheimnis, von dem er selber offenbar nichts weiß, deutet schon auf einen nächsten Fall hin.
Wenn man die vorherigen Bände kennt, erkennt man, dass sich handwerklich etwas getan hat. Der Krimi liest sich leichter, runder. Alexander Oetker wird von Buch zu Buch besser. Allerdings weniger gefallen hat mir, dass die vielen anscheinend für einen Frankreich-Krimi typischen französischen Wörter und Redewendungen nichts in deutsche übertragen wurden. Warum muss da stehen ‚Sohn eines ostréiculteur‘ und nicht ‚Sohn eines Austernfischers‘? Und das zieht sich durch das ganze Buch.
Wer einen ruhigen Krimi mit viel Lokalkolorit in Frankreich mag, der wird sich hier wohlfühlen.
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"Winteraustern" von Alexander Oetker ist ein Krimi in dem Luc Verlains zum 3.mal ermittelt.
Luc kehrt seit 15 Jahren aus Paris nach Hause in seine Heimtstadt. Sein Vater ist schwerkrank und er möchte die verbleibende Zeit mit ihm verbringen. Kurz vor Weihnachten möchte er mit …
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"Winteraustern" von Alexander Oetker ist ein Krimi in dem Luc Verlains zum 3.mal ermittelt.
Luc kehrt seit 15 Jahren aus Paris nach Hause in seine Heimtstadt. Sein Vater ist schwerkrank und er möchte die verbleibende Zeit mit ihm verbringen. Kurz vor Weihnachten möchte er mit ihm einen Sonnenaufgang auf dem Meer erleben. Als früherer Austernzüchter hat er eine leidenschaftliche Verbindung zum Meer und den Austernbänken vor Arcochon. Als sie einen verlassenen Austernfischer auf einer Sandbank entdecken, ahnt Luc noch nicht welch großer Fall ihm bevorsteht, denn es gibt da auch noch zwei tote junge Männer.
Für mich war es das erste Buch des Autoren. Frankreich-Krimis sind eigentlich nicht so mein Fall, da ich der französischen Sprache nicht mächtig bin und ich immer denke ich verlieren den Faden. Dies war hier nicht so. Die Protagonisten mit ihren fremden Namen gingen gleich in Fleisch und Blut über. Sie waren authentisch und sympathisch. Man konnte sich bildlich in die Landschaft versetzen und war dadurch mitten drin. Kurze Kapitel erhöhten den Lesefluß, allerdings plätscherte die Geschichte manchmal nur so vor sich hin, sodaß der eigentliche Mordfall etwas in den Hintergrund geriet.
Das Ende war für mich überraschend. Im Prolog wurde man auf den nächsten Fall vorbereitet, der sich allerdings, so scheint es, sich mehr um das private Leben von Luc handelt.
Für mich war das ein Kriminalroman, der mich sehr gut unterhalten hat.
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Winteraustern, Krimi von Alexander Oetker, 320 Seiten, erschienen bei Hoffmann und Campe.
Der 3. Fall für Commissaire Luc Verlain
Es ist kurz vor Weihnachten, Hochkonjunktur für die Austernzüchter am Bassin d’Arcachon. Es ist ein harter Kampf gegen die Witterung, das Meer und …
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Winteraustern, Krimi von Alexander Oetker, 320 Seiten, erschienen bei Hoffmann und Campe.
Der 3. Fall für Commissaire Luc Verlain
Es ist kurz vor Weihnachten, Hochkonjunktur für die Austernzüchter am Bassin d’Arcachon. Es ist ein harter Kampf gegen die Witterung, das Meer und die effektivere Konkurrenz. Deshalb kommt es immer wieder zum Diebstahl von Austern. Zusammen mit seinem Vater, einem ehemaligen Austernzüchter wollte Luc eine nostalgische Bootsfahrt im Bassin unternehmen. Doch diese Tour endet mit einer schrecklichen Entdeckung. Zwei Söhne der örtlichen Züchter wurden, grausam ermordet und an Pfähle gebunden, von den Verlains entdeckt. Was steckt hinter diesen Morden? Luc und seine Lebensgefährtin Anouk beginnen zu ermitteln.
Dieser Krimi teilt sich in 6 Abschnitte, die passend zum Inhalt betitelt sind. 45 knappe Kapitel in der idealen Länge sind in Leseabschnitte aufgeteilt die mit Ort, Datum und Uhrzeit überschrieben sind, die chronologische und auch räumliche Übersicht ist somit stets möglich. Dies wird auch noch durch die zugefügten Karten des Schauplatzes in den inneren Klappen des Umschlages ermöglicht, die sehr hilfreich waren. Französische Phrasen und Eigennamen sind kursiv gedruckt und deutlich hervorgehoben. Ein Glossar am Ende hätte ich mir gewünscht. Der Autor erzählt flüssig und bildmalerisch als Erzählstil hat er die auktoriale Erzählweise gewählt. Somit ist es dem Leser stets möglich in der Geschichte den Überblick zu bewahren.
Ob wohl ich vorher noch keinen Teil dieser Reihe gelesen habe, bin ich auch ohne Kenntnisse hervorragend in den Krimi hineingekommen. Die nötigen Informationen aus der Vorgeschichte die zum Verständnis benötigt werden hat Oetker geschickt und mit wenigen Worten in den Plot eingebunden. Der Krimi liest sich flott, der Einstieg ist leicht, weil die Auffinde-Situation der Leichen zu Beginn des Buches spannend und dramatisch erzählt werden. Leider ist die Auflösung des Falls nicht besonders spektakulär. Die Ermittler schaffen es ohne besondere Verwicklungen den wahren Täter zu finden, die letztendliche Wendung jedoch, hat mich dann doch noch überraschen können. Dieser Kriminalroman besticht vor allem durch die Schilderung der privaten Lebensumstände der handelnden Personen, die allesamt nachvollziehbar und glaubhaft agieren. Die Beziehungsgeschichte des Commissaire fand ich geradezu reizend. Über die Austernfischerei und die harten Bedingungen und den Überlebenskampf der Züchter habe ich viel gelernt. Die Bedeutung dieser Meeresfrüchte, ihre Zubereitung und wie sie richtig gegessen und genossen werden, ist eine Zugabe, die mir gut gefallen hat. Der Lesende ist sich stets des Settings bewusst, Lokalkolorit ist vorhanden. Die Personen sind hervorragend gezeichnet, die herben und arbeitsamen Menschen dieser Region sind toll beschrieben. Die Ermittler besonders der Protagonist und seine Freundin sind sympatisch. Am Ende hatte ich sogar Mitleid mit dem Täter. Auf jeden Fall werde ich mich nach den beiden Vorgängerbänden der Geschichte umsehen. Durch die angedeuteten Verwicklungen gerade im Privatleben von Luc Verlain bin ich schon sehr auf die Fortsetzung der Reihe gespannt. Da es bei der Auflösung des Falls etwas an Spannung gefehlt hat, von mir 4 von 5 möglichen Sternen. Auch für Einsteiger die die Vorgängerbände nicht kennen, eine Leseempfehlung.
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Das Buch "Winteraustern: Luc Verlains dritter Fall" von Alexander Oetker hat mir sehr gut gefallen. Es ist super spannend! Luc Verlain und sein Partnerin Anouk ermitteln bei den Austernzüchtern. Ich fand es alleine schon sehr spannend und interessant, nebenbei einiges Neues über …
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Das Buch "Winteraustern: Luc Verlains dritter Fall" von Alexander Oetker hat mir sehr gut gefallen. Es ist super spannend! Luc Verlain und sein Partnerin Anouk ermitteln bei den Austernzüchtern. Ich fand es alleine schon sehr spannend und interessant, nebenbei einiges Neues über die Schwierigkeiten der Austernzucht zu erfahren. Lucs dienstliche und auch private Partnerin Ankouk hat ein Angebot von der Pariser Polizei bekommen. Ob dies das private Glück der beiden trübt?
Der Schreibstil von Alexander Oetker ist sehr angenehm zu lesen, es wird nie langweilig. Man kann sich toll in die Gedanken und Gefühle der Hauptpersonen einfühlen, man sieht die Landschaft förmlich vor sich. Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen!
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