Meine Meinung
Nettie Watson konnte mich in dieser Geschichte nicht überzeugen. Nettie kam zwar ziemlich nett rüber, aber auch sehr unreif. Irgendwie konnte ich mich mit dem Hasenkostümgetue nicht anfreunden. Es diente der Krebshilfe und war von Nettie auch nicht in diesem Ausmaß geplant. Eine
Charity-Veranstaltung die aus dem Ruder lief, weil Nettie eine ganz unnette Fahrt auf Kaninchenhintern…mehrMeine Meinung
Nettie Watson konnte mich in dieser Geschichte nicht überzeugen. Nettie kam zwar ziemlich nett rüber, aber auch sehr unreif. Irgendwie konnte ich mich mit dem Hasenkostümgetue nicht anfreunden. Es diente der Krebshilfe und war von Nettie auch nicht in diesem Ausmaß geplant. Eine Charity-Veranstaltung die aus dem Ruder lief, weil Nettie eine ganz unnette Fahrt auf Kaninchenhintern hingelegt hatte.
Daraufhin folgte ihr kein geringerer als der Popstar Jamie Westlake auf Twitter.
Nettie hat unfreiwillig die Sympathien auf ihrer Seite. Das Video von ihrer waghalsigen Bunny-Fahrt wird täglich tausende mal aufgerufen.
Die Autorin hat einen flüssigen Schreibstil. Jedoch schafft sie es nicht, mich in weihnachtliche Stimmung zu versetzen. Das ist nicht die Schuld der Autorin. Es liegt an meinem Geschmack. Ich fand die Auswirkungen von Netties Unfall stark überzogen. Ja, ich gebe zu, ein bisschen Romantik kam schon auch auf.
Für Nettie und ihren Vater war das Leben keinesfalls rosig. Besonders Netties Vater hatte stark an einem Verlust zu knabbern. Er sorgte stets dafür, dass sein Tag ausgefüllt war, um keinen trüben Gedanken nachzuhängen.
Doch, wenn nicht Weihnachten, wann lösen sich dann Probleme? Die große Liebe und ein heiß ersehntes Wiedersehen fanden Weihnachten statt. Mit einer Überraschung im Gepäck, welche Nettie erstmal Angst einjagte. Dann kam die magische Frage: Eine schöne Tasse Tee?
Mein Fazit
Eine kurzweilige Weihnachtsgeschichte mit familiärer Problematik, die mich nicht ganz überzeugen konnte.
Den Humor fand ich etwas überzogen. Die verschiedenen Protagonisten ebenso.
Das Ende konnte mich dann doch noch überzeugen.
Trotz meiner Kritikpunkte war der Roman gut zu lesen, was dem flüssigen Schreibstil geschuldet ist.
Danke Karen Swan