Klimaschutz ist Menschenrecht Dürre, Eisschmelze, Überflutungen zerstören den Lebensraum und die Existenzgrundlage vieler Menschen. Doch Regierungen oder Konzerne zeigen sich oft träge bis ignorant, wenn sie Maßnahmen zum Klimaschutz ergreifen sollen. Was kann da der Einzelne, das Klimaopfer, tun? Die Rechtsanwältin Roda Verheyen sagt entschlossen: das bestehende Recht und die Gerichte nutzen. Wir alle sind bedroht und können mit Klimaklagen Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen. Anhand eigener Erfahrungen und wichtiger internationaler Prozessfälle zeigt sie, dass die Judikative - in Sachen Klimaschutz eine oft unterschätzte Gewalt - Machtlosen Recht verschaffen kann. Schließlich geht es um das Recht des Menschen auf ein Leben in Würde, jetzt und in Zukunft.
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Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Peggy Fiebig empfiehlt das Buch der Juristin Roda Verheyen über Klimaklagen, Niederlagen und kleine Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel. Wie Verheyen nach langem Kampf schließlich in Karlsruhe mit ihrer Verfassungsbeschwerde Recht bekam, erzählt das Buch laut Fiebig im Kontext der Klimaschutzdebatte. Es geht um Recht und Wissenschaft, aber auch um Einzelschicksale und persönliche Erfahrungen, um einen peruanischen Bauer und eine engagierte Studentin auf der Insel Pellworm, erklärt Fiebig. Insgesamt ist das Buch geprägt von Optimismus, meint sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ihr Buch ist ein Plädoyer dafür, Machtlosen Recht zu verschaffen. EMMA 20231101