Julia Franziska Landau beschreibt aus der Nahperspektive, welche Bedeutung vor Ort etwa der Abbauhammer, Brot, Schuhe, Seife oder Tabak im Leben der Bergleute einnahmen und ihre Position in einer gesellschaftlichen Hierarchie bestimmen konnten. Die alltäglichen Krisen und Katastrophen mündeten schließlich in Unfällen, deren vermeintlich Schuldige in großen Schauprozessen verurteilt wurden.
Julia Landau studierte in Freiburg Geschichte, Slawistik und Öffentliches Recht und promovierte an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben der sowjetischen Geschichte im 20. Jahrhundert bei der Wissenschaftsgeschichte im Nationalsozialismus und der Nachgeschichte des Zweiten Weltkriegs in Deutschland und in der Ukraine.
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